Drei zusätzliche Windräder drehen sich auf dem Teufelskopf ab 2017

Waldweiler · Drei Windkraftanlagen sollen sich nach den Plänen der Firma Juwi zu den vier vorhandenen auf dem Teufelskopf gesellen. Drei Megawatt kann jedes neue Windrad liefern. Genehmigungsbehörde ist die Kreisverwaltung Trier-Saarburg.

Waldweiler. Das Umspannwerk ist fertig, Leerrohre sind verlegt. Was fehlt, ist die Genehmigung für die Firma Juwi, auf dem Teufelskopf zu den vorhandenen vier, drei neue Windräder zu errichten. Von deren Pachtzahlungen könnte die Waldweiler Gemeindekasse gut profitieren.
Julia Biel von Juwi hat den Ortsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung über den Sachstand informiert und dabei die Hoffnung geschmälert, dass es schnell geht: "Die Gutachten sind fertig. Wir wollen Anfang August beim Kreis den Genehmigungsantrag stellen."
Gleichzeitig müsse jedoch der Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Kell entsprechend angepasst werden. Geplant sind drei Drei-Megawatt-Anlagen mit eine Nabenhöhe von 149 Metern, aber etwas größeren Rotoren, denn: "Der Teufelskopf bei Waldweiler ist der beste Windstandort im Südwesten, sogar besser als Weiskirchen."
Mit der Prüfung der Unterlagen durch den Kreis Trier-Saar burg und der Planoffenlegung mit der Möglichkeit für jedermann, Bedenken zu äußern, und der Stellungnahme der Träger öffentlicher Belange komme man in den nächsten Winter, sagt Biel. Im Winter könnte gerodet und dann eine Winterbaustelle eingerichtet werden. Mit der Fertigstellung der Windräder und der Inbetriebnahme nach umfangreichen Tests rechnet die Fachfrau für den Herbst 2017. doth

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