Friedliches Fest

Tausende Gäste haben am Wochenende das Konzer Heimat- und Weinfest besucht und offenbar sehr friedlich gemeinsam gefeiert. Das Ordnungsamt, die Polizei, das DRK und der Jugendschutz des Kreises ziehen eine positive Bilanz.

 Das gemeinsame Feiern stand in Konz vier Tage lang im Mittelpunkt. Tausende Gäste säumten den Wegesrand am Sonntagabend. TV-Foto: David Zapp

Das gemeinsame Feiern stand in Konz vier Tage lang im Mittelpunkt. Tausende Gäste säumten den Wegesrand am Sonntagabend. TV-Foto: David Zapp

Konz. (api) Viel Tamtam ohne große Zwischenfälle: Das Heimat- und Weinfest in Konz (der TV berichtete ausführlich) hat am Montagabend seinen diesjährigen Abschluss gefunden. "Ein friedliches Fest", so lautet das Resümee der Polizei und des Ordnungsamts nach dem viertägigen Fest mit viel Musik, Programm und noch mehr Wein. "Die Allgemeinverfügung hat wunderbar gegriffen", bilanziert Achim Lutz, Pressesprecher der Verwaltung. Es habe "keine gravierenden Zwischenfälle" gegeben. Die deutlich sichtbare Präsenz von Polizei, Vertretern des Ordnungsamts und weiteren Sicherheitskräften habe zum friedlichen Beisammensein beigetragen. Auch von den Betreibern der Stände auf dem Fest und einigen Besuchern seien positive Rückmeldungen gekommen. Bereits zum zweiten Mal hat die Konzer Verwaltung während der Festtage auf das Mittel der Allgemeinverfügung zurückgegriffen (der TV berichtete). Ähnlich wie im Vorjahr war es den Festbesuchern unter anderem untersagt, alkoholische Getränke zum Fest mitzubringen. Das Ausmaß des Alkoholkonsums der Festbesucher und dessen Folgen bekommen vor allem auch immer die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes mit. Der Verein unterstützt das inzwischen bewährte Sicherheitskonzept während des Festes. "Es war sehr ruhig", sagt DRK-Bereitschaftsleiter Dietmar Maxmini. Zwar habe es ein paar Einsätze gegeben, die bei größeren Festen üblicherweise auftreten können, aber Pöbeleien seien zum Beispiel weniger geworden.

Auch Christine Schmitz, Jugendschutzbeauftragte des Kreises, hat sich vor Ort ein Bild gemacht und junge Heranwachsende an den Abenden kontrolliert. Unterm Strich lautet ihr Urteil: Es ist "sehr positiv" verlaufen. Dank der Allgemeinverfügung gebe es gute Strukturen zur Kontrolle der Jugendlichen. Es habe an den Tagen keine großen Auffälligkeiten gegeben.

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