25 Jahre hatte sie den Verein geführt und jetzt aus persönlichen Gründen das Amt zur Verfügung gestellt.
In ihre Zeit fielen unter anderem die Ausrichtung der Saar-Ruder-Regatta, Planung und Bau des neuen Bootshauses, die Organisation des ersten Landesentscheids im Rudern und der Kooperationsvertrag mit dem Gymnasium Saarburg. Mit dieser Feierstunde nahmen die Mitglieder die Gelegenheit wahr, Minninger-Löwe für ihre langjährige und erfolgreiche Arbeit zu danken.
In seiner Ansprache würdigte Rudolf Merz das große Engagement der scheidenden Vorsitzenden: "Ohne sie wäre der Verein nicht das, was er heute ist." Der Ruderclub sei ein Verein für Jung und Alt. Sie habe die Fäden gezogen, "damit wir hobby- aber auch leistungsmäßig rudern können". Auch in Zukunft sei ihr Rat immer willkommen. Junge Vereinsmitglieder überbrachten Elisabeth Minninger-Löwe für jedes Jahr ihres Vorsitzes eine Rose. Weitere Grußworte sprachen Franz Josef Reiter, erster Beigeordneter der Stadt Saarburg, Kreissportvorsitzender Felix Jäger, Daniel Weller, ehemaliger Landesjugendwart, und Matthias Woitok, Vorsitzender des Rudervereins Treveris Trier. Übereinstimmend lobten sie den Einsatz der scheidenden Vorsitzenden, der den Verein über die Grenzen der Region bekannt gemacht habe.
Felix Jäger überreichte die goldene Ehrennadel des Sportbundes Rheinland, Daniel Weller die silberne Ehrennadel vom Landesruderverband Rheinland-Pfalz. Der Abend fand seinen Ausklang beim gemeinsamen Essen und gemütlichen Beisammensein.
Der Saarburger Ruderclub wurde 1925 gegründet, zurzeit hat er 150 Mitglieder und insgesamt 36 Boote in den Kategorien Einer bis Achter mit Steuermann. Das Vereinshaus befindet sich am Saarufer unterhalb der Altstadtbrücke.
Weitere Informationen im Internet:
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