Hochsitz zwischen Wald, Feld und freier Flur: Hier hat der Jäger einen guten Überblick

Deuselbach · Zur einen Seite ein Maisfeld mit anschließendem Wald, zur anderen eine Wiese: In diesem Hochsitz kann der Jäger das Wild gut beobachten und bleibt vor ihm gut versteckt. Außerdem schützt das kleine Häuschen auf Stelzen ihn vor der Witterung und hilft beim Schießen, weil die Waffe in der sogenannten Kanzel gut angelegt werden kann.

Aber bis es überhaupt zum Schuss bei dieser so genannten Ansitzjagd kommt, verbringt der Jäger viel Zeit mit dem Beobachten des Wildes, etwa mit dem Fernglas. Wer im Hochsitz sitzt, übt die sogenannte Einzeljagd aus. Das machen die Jäger von April bis Oktober, wobei ungefähr ein Drittel des dafür vorgesehenen Wildes (die Menge wird vorher festgelegt) geschossen wird. Ab Oktober gibt es dann die Treib- und Drückjagden. (sos)/TV-Foto: Klaus Kimmling

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort