Kröv. Ehrenamtliche und Teilnehmer des Ausbildungspatenschaftsprojektes im Dekanat Wittlich haben sich zu einem Dankeschön- und Reflexionsnachmittag in Kröv getroffen. In dem Projekt kümmern sich erwachsene Paten um Schüler der Realschule plus in Traben-Trarbach, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sindMit ihren Patenkindern haben zehn Erwachsene geschaut, wo individuelle Stärken und Schwächen der Jugendlichen liegen und ihnen beim Verfassen von Bewerbungen und bei der Vorbereitung von Vorstellungsgesprächen geholfen.
Bei einem Eis sprachen die Mitglieder über erste Ergebnisse und tauschten sich Anschließend beim Reflexionstreffen im Pfarrheim Kröv über ihre bisherigen Erfahrungen und Erfolge aus.
"Mir war für die Mitarbeit im Patenprojekt wichtig, jungen Menschen auf ihrem Findungsweg zu helfen und Kontakte zwischen Schule, Eltern, Jugendlichen und Arbeitgebern aufzubauen und somit ein Netzwerk zu schaffen", schilderte Maria Pritzen ihre persönlichen Erwartungen zu Beginn ihrer ehrenamtlichen Patentätigkeit vor drei Jahren. Harald Steffens motivierte der Wunsch, "neue Menschen kennenzulernen, mit Jugendlichen zu arbeiten und auch selbst etwas zu lernen". Sein Ziel war es, Jugendlichen konkrete Hilfe und Betreuung anzubieten.
Die eigenen Vorstellungen "hintenan zu stellen" und sich ganz auf den Schüler einzulassen und ihm zu vertrauen, dies war und ist für Marita Keß eine Grundvoraussetzung, um ein Patenamt anzunehmen und einen guten Kontakt zu den Betreuten aufzubauen.
Eine Auffassung, die auch Heike Grimm teilt, die nicht nur den Erfahrungsaustausch mit den anderen Patinnen und Paten schätzt, sondern auch die fachliche Begleitung durch Silke Heiseler vom Caritasverband, die als pädagogische Mitarbeiterin im Projekt mit Engagement tätig ist.red
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