Stadtentwicklung

Zum Artikel "Rat befasst sich mit Sanierung des Schützenhauses" (TV, 14. September) meint diese Leserin:

Vor ein paar Jahren wurde von einer von der Stadt Bernkastel-Kues beauftragten Entwicklungsagentur aufgerufen, Vorschläge zu machen, wie man das Gelände um die Burg Landshut und das Schützenhaus attraktiver gestalten könne. Leider hat man von diesen Vorschlägen nichts mehr gehört. Deshalb hier ein paar neue: Mehr Bänke mit Naturmaterial oder Recycelware für ältere Menschen zum Ausruhen und für jüngere zum Genießen der Aussicht aufstellen. Eine bessere Beschilderung in der Stadt, um die Wege zur Burg oder zum Schützenhaus überhaupt zu finden. Einen Ritterweg zur Burg für Kinder, auf dem sie wie in einer Schnitzeljagd Fragen über das Leben, die Waffen, die Aufgabe der Ritter beantworten und als Lohn für das Lösungswort oder Satz auf der Burg ein kleines Eis am Stiel erhalten. Ideal für Gruppen, Klassen und Familien. Studenten der Uni Trier könnten hinweisende Tafeln pädagogisch ausarbeiten und die Stadt damit unterstützen. Belebung der Vorstadt mit Hilfe eines Mühlen-Wasserfall-Weges. Dieser könnte als Meditations- oder Klangerlebnisweg ausgebaut werden. Das kleine Tal hierfür ist besonders reizvoll und kaum erschlossen. Oder wussten Sie, das es in Bernkastel eine Mühle gab und wie man zum Wasserfall kommt? Das sind Kleinigkeiten, die aber ein großes Echo finden würden. Dafür braucht man keine neuen Parkplätze an der Burg, die von den Kosten höher ausfallen als diese Vorschläge. Sabine Krämer, Bernkastel-Kues

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