Verkehr

Zum Artikel "Mit Wucht gegen die Leitplanke" (TV vom 27. Dezember) schreibt uns dieser Leser:

Wieder hat es am Tunnelausgang heftig gekracht.Wieder einmal kann man von Glück sprechen, dass der Querverkehr nicht in den Unfall verwickelt war. Ich befahre als Einheimischer auch regelmäßig den Burgbergtunnel und halte darin geltende Geschwindigkeitsbegrenzungen einigermaßen ein. Ich hatte noch nie Schwierigkeiten, am unteren Tunnelausgang anzuhalten. Aber wer hält sich heute noch an Geschwindigkeitsbegrenzungen oder andere Verkehrsregeln? Wenn man durch eine 70er-Zone mit 80 fährt, wird man von hinten durch unverantwortliches Auffahren attakiert in einer Weise, dass einem Angst und Bange wird. Es werden durchgezogene Streifen überfahren, an Fahrbahnteilern wird links vorbeigefahren. Im Verkehrskreisel wird man überholt, um dann unmittelbar vor einem anderen Auto rechts abzubiegen. Ständig habe ich jemanden hinter mir, der versucht, sein Auto in meinem Kofferraum zu parken, obwohl ich nicht trödelnd unterwegs bin, sondern die zulässigen Geschwindigkeiten ausfahre. All diese Sachen passieren nicht nur Vielfahrern auf der Autobahn, sondern auch Wenigfahrern auf den hiesigen Straßen. Im Burgbergtunnel sollte man am unteren Ende die Ampel um einige Meter weiter in den Tunnel versetzen, damit sie von weitem auch für Raser sichtbar ist. Vielleicht hilft auch ein festinstallierter Blitzer. Auf jeden Fall muss etwas geschehen, bevor es an dieser Stelle Tote gibt. Klaus Dusemund, Zeltingen-Rachtig

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