Welt-Alzheimertag Aufmerksamkeit gegen das Vergessen

Bernkastel-Kues · (red) Am Weltalzheimer-Tag hat das Mosel-Kino gemeinsam mit der Akutgeriatrie des Verbundkrankenhauses Bernkastel-Wittlich und der Cusanus-Apotheke aus Bernkastel-Kues über die Demenzerkrankung informiert.

 In Kooperation mit der Akutgeriatrie des Verbundkrankenhauses Bernkastel-Wittlich, vertreten durch Herrn Andreas Höcker und Herrn Emmerich Berg, und der Cusanus-Apotheke in Bernkastel-Kues, vertreten durch Frau Apothekerin Sarah Sauer, haben  die  Kinobesucher viele Informationen über die Demenzerkrankung erhalten. Besonderen Anklang hat die Vorstellung des Pantomimen Herrn Flu gefunden, der sich in seiner Vorstellung ebenfalls mit dem Thema Demenz auseinandersetzte.  Herr Höcker und Herr Berg standen an einem Informationsstand für die Besucher bereit um Fragen zu Schluckproblemen oder Sturzprophylaxe zu beantworten. Bei den Vertreterinnen  der Cusanus-Apotheke konnte man sich über z. B. Aroma-Therapie informieren lassen. Ganz besondere Aufmerksamkeit verdiente eine Ausstellung von Kunstprojekten einer Abiturklasse des Nikolaus-von-Kues Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums hatten sich ausführlich mit der Erkrankung beschäftigt. In selbst gefertigten Köpfen aus Gips stellten sie aus verschiedenen Blickwinkeln dar, wie sie sich die Demenzerkrankung in einem Kopf vorstellen. Eine Wanderausstellung mit den Kunstobjekten ist vorgesehen. Die Moderation der Veranstaltung übernahmen der 1. Hauptamtliche Beigeordnete und Geschäftsführer der Mosel-Kino GmbH, Herr Leo Wächter, und Herr Höcker,  die vor Filmbeginn auf die Probleme der Demenzerkrankung für den Betroffenen, deren Angehörigen, aber auch für die Gesellschaft eingingen. Nach dem Auftritt des Pantomimen Herrn Flu, der in seinem Auftritt auch die Probleme der Demenzerkrankung aufnahm, wurde der Film  „Eines Tages…“ gezeigt.   Der Film beschreibt in drei miteinander verwobenen Episoden die Entwicklung einer Demenzerkrankung: Die Geschwister Leon und Annette werden mit der zunehmenden Demenzerkrankung ihrer Mutter konfrontiert, die ein weiteres Alleinleben unmöglich macht. Doch wer soll sich kümmern?  Der Architekt Frieder hat immer größere Probleme mit dem Gedächtnis, teilt sich aus Scham jedoch niemandem mit.  Margot lebt hingegen schon lange mit ihrem dementen Ehemann Jakob und hat ihr ganzes Leben auf die Pflege abgestellt. Als sich die Krankheit verschlimmert, muss sie lernen, loszulassen.  Die Mosel-Kino GmbH wird auch zukünftig in Kooperation mit dem Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich die Menschen über das Thema „Demenz“ informieren.  Foto: Annelie Servatius

In Kooperation mit der Akutgeriatrie des Verbundkrankenhauses Bernkastel-Wittlich, vertreten durch Herrn Andreas Höcker und Herrn Emmerich Berg, und der Cusanus-Apotheke in Bernkastel-Kues, vertreten durch Frau Apothekerin Sarah Sauer, haben die Kinobesucher viele Informationen über die Demenzerkrankung erhalten. Besonderen Anklang hat die Vorstellung des Pantomimen Herrn Flu gefunden, der sich in seiner Vorstellung ebenfalls mit dem Thema Demenz auseinandersetzte. Herr Höcker und Herr Berg standen an einem Informationsstand für die Besucher bereit um Fragen zu Schluckproblemen oder Sturzprophylaxe zu beantworten. Bei den Vertreterinnen der Cusanus-Apotheke konnte man sich über z. B. Aroma-Therapie informieren lassen. Ganz besondere Aufmerksamkeit verdiente eine Ausstellung von Kunstprojekten einer Abiturklasse des Nikolaus-von-Kues Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums hatten sich ausführlich mit der Erkrankung beschäftigt. In selbst gefertigten Köpfen aus Gips stellten sie aus verschiedenen Blickwinkeln dar, wie sie sich die Demenzerkrankung in einem Kopf vorstellen. Eine Wanderausstellung mit den Kunstobjekten ist vorgesehen. Die Moderation der Veranstaltung übernahmen der 1. Hauptamtliche Beigeordnete und Geschäftsführer der Mosel-Kino GmbH, Herr Leo Wächter, und Herr Höcker, die vor Filmbeginn auf die Probleme der Demenzerkrankung für den Betroffenen, deren Angehörigen, aber auch für die Gesellschaft eingingen. Nach dem Auftritt des Pantomimen Herrn Flu, der in seinem Auftritt auch die Probleme der Demenzerkrankung aufnahm, wurde der Film „Eines Tages…“ gezeigt. Der Film beschreibt in drei miteinander verwobenen Episoden die Entwicklung einer Demenzerkrankung: Die Geschwister Leon und Annette werden mit der zunehmenden Demenzerkrankung ihrer Mutter konfrontiert, die ein weiteres Alleinleben unmöglich macht. Doch wer soll sich kümmern? Der Architekt Frieder hat immer größere Probleme mit dem Gedächtnis, teilt sich aus Scham jedoch niemandem mit. Margot lebt hingegen schon lange mit ihrem dementen Ehemann Jakob und hat ihr ganzes Leben auf die Pflege abgestellt. Als sich die Krankheit verschlimmert, muss sie lernen, loszulassen. Die Mosel-Kino GmbH wird auch zukünftig in Kooperation mit dem Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich die Menschen über das Thema „Demenz“ informieren. Foto: Annelie Servatius

Foto: Annelie Servatius

Viele Besucher erhielten so praktische Tipps und konnten sich von den Experten spezielle wie allgemeine Fragen beantworten lassen. Die Ausstellung von Kunstprojekten einer Abiturklasse des Nikolaus-von-Kues Gymnasiums fand viel Anklang. Später wurde der Film „Eines Tages...“ gezeigt. Foto: Annelie Servatius

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