Die Ideen gehen nicht aus

TRABEN-TRARBACH. Auf ein ereignisreiches Jahr blickt der Verein Traben-Trarbach Aktiv (TTA) zurück. Höhepunkt der Aktivitäten war die Einweihung des Glockenspiels am Alten Stadtturm in Trarbach mit rund 1200 Gästen.

Viel Lob und Anerkennung erfährt der Verein Traben-Trarbach Aktiv seit Jahren. Im vergangenen Jahr waren die Sympathiebekundungen besonders groß. "Liebe TTA'ler, Ihr seid großartig", sagte VG-Chef Ulrich K. Weisgerber bei der Verleihung des Touristikpreises des Hotel- und Gaststättenverbands Bernkastel-Wittlich an TTA. Und auch in der Folgezeit versäumten es vor allem die Wahlkämpfer nicht, die Leistungen von TTA zu würdigen. Das vergangene Jahr war auch ein ganz besonderes: Dass die Ehegattin des Vereinsvorsitzenden zur Stadtbürgermeisterin gewählt wurde, ist eher eine amüsante Randnotiz, können doch mögliche Unstimmigkeiten bereits am Frühstückstisch ausgeräumt werden. Höhepunkt des Jahres 2004 war aber zweifellos die Einweihung des Glockenspiels am Alten Stadtturm. Der Verein, und hier vor allem Georg Bauer, hatte sich für dieses einzigartige Projekt eingesetzt und in der Bürgerschaft eine beispielhafte Sammelaktion gestartet. So kamen rund 35 000 Euro für eine touristische Attraktion zusammen, die weithin hörbar ist. Vorsitzender Helmut Pönnighaus zählte auf der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend weitere Aktivitäten auf, die von den Arbeitskreisvorsitzenden im Detail ergänzt wurden: Die Organisation rund um die Jahreshauptversammlung des Eifelvereins, die Beteiligung am Jubiläumsfestumzug, die Installation der Leuchtschrift oder die Etablierung eines Bauernmarkts. Und weitere Aktionen stehen an: Georg Bauer nannte unter anderem die Einrichtung einer "Grünen Hotelroute" als Leitsystem für Gäste, eine Audio-Führung für Touristen (derTV berichtete), die Projekte Rosengarten und Goethegarten und die Verschönerung der Brücke mit den 16 Flaggen der deutschen Bundesländer. Konrad Weinzheimer (Arbeitskreis Stadtbild) erinnerte ferner an den Neuanstrich des Casinos und an das kleine Federweißenfest. Und Edgar Oberkehr (Arbeitskreis Wandern) kümmerte sich mit seinem Team um die Säuberung und Ausschilderung von Wanderwegen sowie um die Aktualisierung von Wanderkarten. Ein Thema war ferner die Gründung einer Ortsgruppe des Eifelvereins. Vorsitzender Helmut Pönnighaus regte an, eine solche Ortsgruppe auf der Ebene Mittelmosel mit Aktiven aus Zell, Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues zu gründen.

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