Hochkarätiger Vortrag

TRIER. (DiL) An der Uni Trier wird heute Rheinland-Pfalz-weit das Jahr der Geisteswissenschaften eröffnet. Zu einer öffentlichen Festveranstaltung wird am Nachmittag Staatssekretärin Dorothee Dzwonnek erwartet.

Rheinland-Pfalz schließt sich damit einer Initiative der Bundesregierung an, die verstärkt auf die Leistung der Geisteswissenschaften aufmerksam machen soll. Es sei erfreulich, dass die Eröffnung nach Trier vergeben worden sei, sagte Uni-Präsident Professor Peter Schwenkmezger. Trier habe schon "seit den Anfängen ein erhebliches geisteswissenschaftliches Fächerspektrum und beachtliche Forschungsergebnisse aufzuweisen". Einen Teil davon will man im Rahmen der Veranstaltung, die heute, 7. Februar, um 17.15 Uhr im Hörsaal 5 (Gebäude C) beginnt, präsentieren. Im Mittelpunkt steht dabei das Historisch-Kulturwissenschaftliche Forschungszentrum Trier-Mainz. Dessen Sprecherin, die Trierer Professorin Claudine Moulin, wird das Gesamt-Forschungsprogramm des Zentrums vorstellen. Hauptreferentin ist die Trierer Nachwuchs-Wissenschaftlerin und Trägerin einer Auszeichnung der Humboldt-Stiftung, Natalia Filatkina. Filatkina baut derzeit mithilfe der Stiftung eine eigene Forschungsgruppe in Trier auf, die sich mit der historischen Entwicklung von Sprache beschäftigt. Die Sprachforscherin wird einen Vortrag zum Thema "Formelhafte Sprache - zwischen Tradition und Innovation" halten. Die Veranstaltung ist nicht nur offen für Hochschul-Angehörige, herzlich eingeladen sind auch alle interessierten Bürger. Der Eintritt ist frei.

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