Tiefer Einblick in Sozialarbeit

Betreuung und Förderung von Jugendlichen gehört zum Dienstalltag von Lukas Cornelius. Der 20-Jährige aus Kasel leistet ein "Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) statt Zivildienst" im Jugend- und Kulturzentrum Exzellenzhaus in Trier.

Trier-Nord. (red) Weil er später einmal im sozialen Bereich arbeiten und seine Zivildienst-Zeit als Vorpraktikum anerkennen lassen will, hat sich Lukas Cornelius bei den Sozialen Lerndiensten im Bistum Trier für ein FSJ statt Zivildienst beworben. Im Exzellenzhaus gehören die Aufsicht im offenen Bereich, Hausaufgabenhilfe, Fahrdienste, aber auch Kochen oder die Organisation von Projekten zu seinen Aufgaben. Die Arbeit mit den Kindern gefällt ihm gut. Dafür ist er gerne bereit, drei Monate länger zu arbeiten als ein "normaler" Zivildienstleistender. "Man bekommt einen viel tieferen Einblick", beschreibt er einen der Vorteile des "FSJ statt Zivildienst".

Ein weiterer positiver Aspekt sei die gründliche Betreuung durch geschulte Fachkräfte. Fünf Mal im Jahr treffen sich die jungen Männer für jeweils eine Woche und sprechen über verschiedene Themen, die im Dienstalltag eine Rolle spielen. "Wir verstehen und gestalten unsere Dienste als Lern- und Erfahrungszeit, daher ist uns auch die intensive pädagogische Begleitung wichtig", erklärt Kerstin Hammer von den Sozialen Lerndiensten im Bistum Trier.

Wer Interesse an einem FSJ hat, sollte sich wenden an: Soziale Lerndienste im Bistum Trier, Telefon 0651/993796-312, e-Mail: kerstin.hammer@soziale-lerndienste.de

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