Trockenen Fußes zum Oberdorf

Riveris · In mehr als 500 Arbeitsstunden haben Bewohner von Riveris den Verbindungspfad vom Dorfplatz ins Neubaugebiet ausgebaut. Mitgeholfen hat auch die Rentnerrunde, die schon mehrere Projekte im Ort unterstützt hat.

 Sie haben den Verbindungsweg zwischen Unter- und Oberdorf in Riveris befestigt: Die Rentnerrunde und andere fleißige Helfer aus Riveris mit Ortsbürgermeisterin Monika Thömmes (Dritte von links). TV-Foto: Albert Follmann

Sie haben den Verbindungsweg zwischen Unter- und Oberdorf in Riveris befestigt: Die Rentnerrunde und andere fleißige Helfer aus Riveris mit Ortsbürgermeisterin Monika Thömmes (Dritte von links). TV-Foto: Albert Follmann

Riveris. Es wurden Steine geschleppt, Sand geschippt, Mutterboden verteilt und Geländerbretter verschraubt. Fast das halbe Dorf packte mit an, als es darum ging, einen Weg vom Unter- zum Oberdorf gangfähig zu machen. Der Pfad existierte zwar, war aber unbefestigt und teilweise unbeleuchtet. Er konnte bei schlechter Witterung kaum noch begangen werden.
Jetzt, nach mehr als 500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden, präsentiert sich der Weg vom Dorfplatz entlang des Friedhofs bis zum Neubaugebiet in einem sehr guten Zustand. 16 Tonnen Mineralbeton und 14 Tonnen Basaltsplit wurden verarbeitet, rund 60 Quadratmeter Betonpflaster verlegt und 24 laufende Meter Geländerpfosten angebracht. Neben Gemeindearbeiter Klaus Bernardy beteiligten sich auch einige Ratsmitglieder sowie Ortsbürgermeisterin Monika Thömmes und Beigeordnete Anette Hemgesberg an der Aktion. Auch 18 rüstige Rentner aus Riveris griffen zu Schippe und Spaten; eine heimische Firma stellte Maschinen zur Verfügung. Jüngster Helfer war der 15-jährige Dennis Köppinger. Auf dem Dorfplatz standen für die Helfer immer belegte Brötchen sowie Kaffee und Kuchen bereit, damit sie sich nach getaner Arbeit wieder stärken konnten. alf

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