Zur Belohnung auf die Wache

TRIER. (red) Eine Führung bei der Polizeiinspektion Trier war der Lohn für die beste Radfahrprüfung des Schuljahres 2003/2004 für die Klasse vier der Grundschule Trier-Biewer.

Die Kinder hatten die Radfahrprüfung mit der höchsten Durchschnittspunktzahl aller Trierer Grundschulklassen dieses Jahrganges abgeschlossen und waren von den Verkehrserziehern Hans Falk und Karl-Peter Jochem zu einem Besuch der Polizeiinspektion eingeladen worden. Die Radfahrausbildung gehört zum Stundenplan der dritten und vierten Grundschulklassen. Neben dem Schulunterricht werden die praktischen Übungen auf dem Jugendverkehrsplatz in der Thyrsusstraße angeboten. In vier Unterrichtseinheiten werden neben den Verkehrszeichen die häufigsten Verkehrssituationen vom richtigen Anfahren über Vorfahrtsregeln bis hin zum Abbiegen geübt. Am Ende der Radfahrausbildung steht eine praktische und theoretische Lernkontrolle. Wer die besteht, bekommt den Fahrradführerschein, einen Fahrradpass mit Passfoto und Personalien. Beim Besuch der Biewerer Grundschüler im Dienstgebäude in der Südallee konnten sich die 21 Jungen und Mädchen sowie ihre Lehrerin Hannelore Metzger ein Bild von der täglichen Arbeit der Polizeibeamten machen. Neben einer Besichtigung der Wache mit ihren computergesteuerten Einsatzleittischen und einem Blick in die Gewahrsamszellen waren die Streifenwagen und Polizeimotorräder begehrte Besichtigungsobjekte. Das wohl aufregendste Erlebnis dieses Tages war für die meisten Pennäler die Vorführung der Diensthunde. Die beiden Schäferhunde Lux und Mounty zeigten unter Anleitung ihrer Hundeführer ihre Fähigkeiten beim Aufspüren von Gegenständen oder der Festnahme eines flüchtenden Straftäters.

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