Vorsicht Hochspannung!

TRIER. (red) Mit dem Ende des Sommers beginnt die Saison der fliegenden Papiertiger und die Zeit der Drachenfeste. Einen Drachen steigen zu lassen, gehört mit zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen im Herbst. Doch das schöne Hobby birgt auch Gefahren. Daher sollte man einige Grundregeln beachten.

 Drachensteigen lassen ist ein schönes Hobby – aber es gilt, Regeln einzuhalten. TV-Foto: Rainer Neubert

Drachensteigen lassen ist ein schönes Hobby – aber es gilt, Regeln einzuhalten. TV-Foto: Rainer Neubert

Strommasten und -leitungen können unter Umständen für ein unschönes Ende des luftigen Vergnügens sorgen. Die Stadtwerke Trier (SWT) raten, lieber mehr als zu wenig Abstand zu Stromleitungen einzuhalten und empfehlen, mindestens 600 Meter von den Stromleitungen weg zu bleiben - also etwa die Länge von fünf bis sechs Fußballfeldern. Eine Drachenschnur darf zudem nicht mehr als 100 Meter lang sein. Sobald ein Gewitter naht, müssen die Flugdrachen sofort zur Landung ansetzen. Sollte einmal ein Drachen in den Überlandleitungen landen, unbedingt sofort die Drachenschnur loslassen, denn diese kann unter Umständen elektrische Energie leiten. Die Bergung sollte man dann unbedingt dem Entstörungsdienst des örtlichen Stromversorgers überlassen. Im Versorgungsgebiet von SWT ist das SWT-Leit-Center zuständig. Dort können Störfälle rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0800-717-2499 gemeldet werden.

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