3,1 Millionen Euro für Schulsanierung

Daun/Gerolstein · Das Geld steht dem Kreis Vulkaneifel und vier Verbandsgemeinden für Projekte zur Verfügung.

Der Kreis Vulkaneifel erhält aus dem neuen Schulsanierungsprogramm 3,121 Millionen Euro. Das Geld stammt aus den Betrag, den das Land aufgrund der Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern erhalten hat und womit der Bund die Kommunen bei Investitionen in die Bildungsinfrastruktur unterstützen will. Insgesamt handelt es sich hier um 256,6 Millionen Euro, die innerhalb des Landes nach einem Schlüssel auf die Städte und Landkreise verteilt werden.

Mit diesem Schulsanierungsprogramm, das Teil des sogenannten "Kommunalen Investitionsprogramms 3.0" ist, sollen im Zeitraum 2017 bis 2022 kommunale Investitionen zur Sanierung, zum Umbau und zur Erweiterung von Schulgebäuden mit Bundesmitteln gefördert werden. Laut Finanzministerium kann es dabei um die Förderung energetischer Sanierungen von allgemeinbildenden Schulen ebenso gehen wie um Investitionen in berufsbildende Schulen. Die Förderquote des Bundes beträgt jeweils bis zu 90 Prozent.

Das Geld steht den "finanzschwachen" Gebietskörperschaften im Kreis Vulkaneifel zur Verfügung. Als "finanzschwach" wurden vom Land alle Schulträger im Landkreis mit Ausnahme der Verbandsgemeinde Gerolstein erklärt, also der Kreis selbst und die übrigen Verbandsgemeinden Daun, Hillesheim, Kelberg und Obere Kyll. Über die Aufteilung der Summe werden in Kürze die ersten Gespräche mit den Bürgermeister geführt, teilt die Kreisverwaltung mit.

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