Nürburgring. (red) Auch bei der zweiten Bewerbungsbörse hieß es noch einmal "volles Haus" im Media Center direkt an der Start-Ziel-Geraden am Nürburgring. Während die Baustelle direkt vis-à-vis langsam in den Endspurt geht, merkte man vielen Bewerbern deutlich die Begeisterung für das Großprojekt an.

Die meisten von ihnen hatten bereits über den Nürburgring-Ausbau zu einem ganzjährigen Freizeit- und Businesszentrum gelesen oder darüber Berichterstattungen in Fernsehen und Radio mitbekommen. Sie konnten sich nun bei einer Besichtigung ein eigenes Bild von - möglicherweise - ihrem neuen Arbeitsplatz machen.

Walter Kafitz, Hauptgeschäftsführer der Nürburgring GmbH: "Vor rund 80 Jahren wurden hier mit Beginn der Bauarbeiten für den Nürburgring die ersten Arbeitsplätze geschaffen - damals quasi aus dem Nichts. In vielen Familien sorgt der Nürburgring bereits in der vierten Generation für einen sicheren Arbeitsplatz."

Die Qualität der Bewerber sei auch dieses Mal sehr hoch gewesen. "Das macht uns die Auswahl nicht leicht", verrät Kai Richter, Projektentwickler und Investor für das Eifeldorf "Grüne Hölle", den Lindner Ferienpark am Nürburgring und das Lindner Congress- und Motorsport-Hotel. Und er verspricht, nach Absprache mit den Bewerbern, die nicht sofort übernommen werden können, die Kontaktdaten zu behalten, "falls sich zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas ergibt."

Alle Bewerber erhalten das Ergebnis beziehungsweise eine Einladung zu einem zweiten vertiefenden Gespräch bis Mitte April. Noch zu besetzende Stellen werden weiterhin ausgeschrieben auf www.nuerburgring.de, www.gruene-hoelle.de und www.lindner.de