Dockweiler. (gs) Nach einigen Jahren einer eher etwas verhaltenen Vereinsgeschichte geht es wieder aufwärts bei der 1964 gegründeten DJK Dockweiler. Zeichen der Trendwende setzen auf dem Sportplatz die neue Flutlichtanlage und auch das neue "Bewirtungs-Häuschen" an der Stelle des legendären, aber marode gewordenen Zuschauerunterstands. Sportliche Bewegung gibt es insbesondere durch die Rückkehr ins Fußballgeschäft aufgrund des Einstiegs in die Fußball-Spielgemeinschaft mit Bongard, Brück-Dreis und Waldkönigen. Aber ebenfalls durch erweiterte Breitensportangebote und Forcierung der Jugendarbeit, auch in Zusammenarbeit mit der Grundschule. Macher dieser Werke ist das Vorstandsteam unter Vorsitz von Dietmar Uder, unterstützt durch Vereinsmitglieder und Helfer, Sponsoren und Gemeinde. Vorsitzender Uder stellte die Vereinssituation dar. Er dankte allen besonders für ihren Arbeitseinsatz, um den Sportplatz auf Vordermann zu bringen. Denn zu den Eigenleistungen beim Bau der Flutlichtanlage und Neubau des Bewirtungshäuschens wurde auch das marode Umkleidegebäude, insbesondere im Innen- und Dachbereich, in einen akzeptablen Zustand gebracht. Rund 1100 Arbeitsstunden seien so zusammengekommen. Die praktischen Arbeiten wurden koordiniert von Stephan Block, auch Beisitzer im Vorstand. Finanziell wurden die Baumaßnahmen vom Sportbund Rheinland, der Orts- und Verbandsgemeinde sowie Sponsoren unterstützt. Ortsbürgermeister und Hausherr des Sportplatzes, Bruno von Landenberg, hob hervor, dass "die Weichen für die Zukunft richtig gestellt wurden".Zum Abschluss der Feierstunde gehörten Ehrungen. Ausgezeichnet wurde die Damen-Gymnastikgruppe für 25 Jahre Bestehen. Diese Ehrung nahmen die Ansprechpartnerinnen der Gruppe, Wilma Schuff und Doris Pauly, entgegen. Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender Josef Müller erhielt die DJK-Treuenadel in Gold.