Dockweiler. (gs) Nicht nur das Jubiläum war rund. Nein,vor alem durch Pfarrer Utters' besonderen Sinn für Gemeinschaft und Begegnungen war die ins Pfarrfest integrierte Jubiläumsfeier für alle eine "runde Sache"."Unser Beruf findet die Erfüllung nur in der Gemeinschaft", sagte Pfarrer Utters bei seiner Ansprache. Dabei gebe es großen Spielraum für jeden - mit dem Ziel, Liebe und Freude zu schenken und Hoffnung zu stiften. Als wichtigste Station in seinem Leben blickte Utters auf den Aufbau "seiner" Gemeinde St. Martin in Koblenz zurück. Dort wirkt er seit weit mehr als dreißig Jahren bis heute im Ruhestand. Auch in die Zukunft richtete der Pfarrer seinen Weitblick. Er appellierte: "Wir brauchen Menschen, die zuversichtlich nach vorne schauen!" Dazu passten dann auch die weiteren Neuigkeiten beim Pfarrfest. Pfarrer Robert Florin hat seit Monatsbeginn wieder Verstärkung für die Pfarreiengemeinschaft Dockweiler/Kirchweiler/Neroth: Der neue Gemeinde-Assistent Daniel Bidinger aus Schoden bei Saarburg stellte sich vor. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass Alexander Daun aus Dockweiler am Tag zuvor in Frechen mit der Arbeit als Pastoralreferent beauftragt wurde. Die Messfeier zelebrierte Utters mit Gemeindepfarrer Robert Florin, Pfarrer Heinz Weide, dem aus Dockweiler gebürtigen Pater Herbert Schneider sowie Pfarrer Hugo Finken aus Daun, der auch wie Erwin Utters am 4. August 1957 im Trierer Dom zum Priester geweiht wurde.Mitgestaltet wurde die Messe vom Frauenchor Brück mit Dirigentin Helga Bauer und Organist Manfred Kuhl. Auch Geschenke gab's: Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Dockweiler, Rita Pantenburg, gratulierte Utters mit einem Bild der Bergkapelle Dockweiler. Ortsbürgermeister Bruno von Landenberg überreichte ein Geldgeschenk für das Hilfsprojekt "Aktion Reistag".