Feuerwerk, Plätzchen und ein 32 Meter langer Gewürzkuchen

Gerolstein · Weihnachten in der Brunnenstadt Gerolstein kann so schön sein, wie der große Weihnachtsmarkt wieder einmal bewiesen hat. Unterhalb der Löwenburg bis zum Rondellvorplatz und im Rondell gab es für weihnachtlich gestimmte Besucher an zahlreichen Ständen viel zu entdecken, zu kaufen, zu hören und zu schmecken.

Gerolstein. Es weihnachtet immer mehr, und das Fest der Liebe und der Freude rückt immer näher. Zeit also, die letzten Geschenke und Accessoires für das festlich geschmückte Heim zu kaufen: Beim großen Weihnachtsmarkt in Gerolstein war dafür die beste Gelegenheit. Von Weihnachtskugeln, Spielzeug, Krippen, Kerzen, Dekoartikeln bis zu warmer Kleidung gab es alles zu kaufen. Bereits am Samstagabend wurde der Weihnachtsmarkt sehr gut besucht. Der Höhepunkt war das Feuerwerk auf der Löwenburg, das die Stadt sich einen "niedrigen vierstelligen Betrag", wie Stadtbürgermeister Bernd May sagt, kosten ließ. "Auf der Bühne haben zwei holländische Gäste sogar ein Lied von Andrea Boccelli gesun gen, das war richtig schön", berichtete Annegret Remagen vom Gewerbeverein Gerolstein. Rund 70 Aussteller konnten diesmal für den Weihnachtsmarkt im Rondell und in der Stadt gewonnen werden. "Das sind einige mehr als im vergangenen Jahr", betont Remagen, die sich um die Organisation gekümmert hat. Mit dabei war auch Werner Leonhard aus Gerolstein, der Weihnachts- und Schneemänner, Rentiere und andere Accessoires aus Holz im Winterlook verkaufte. "Das ist alles selbst gemacht und kommt nicht aus China", sagte er. Auf der Straße beim Rondell standen Jenny, Katharina und Caro von der Handball B-Jugend des SV Gerolstein und boten "Trikot-Plätzchen" an. "Die haben wir auch alle selbst gebacken, der Erlös soll zum Kauf neuer Trikots beitragen", erklärte Katharina. Wie jedes Jahr war auch der Seniorenbeirat der Stadt Gerolstein wieder im Rondell mit seinem Gewürzkuchen vertreten, der 32 Meter lang war und guten Absatz fand. "Da sind 132,5 Kilogramm Lebkuchen, 23 850 Nüsse, 45 Kilo Butter, 16,5 Kilo Marzipan, Pistazien und Kirschen verarbeitet worden, und er schmeckt sehr gut", sagt Konditormeister Rene Weber aus Müllenborn. HGVideo unter www.volksfreund.de/video

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