Gondorf."Beim Eintreffen der Wehren stellte sich jedoch heraus, dass es sich um ein angemeldetes Feuer auf einem Privatgrundstück handelte", sagt Kreisfeuerwehrinspekteur Jürgen Larisch zu dem Einsatz am Mittwoch.
Viele Anwohner in Gondorf waren verwundert, wie schnell die Wehren vor Ort eintrafen. Denn sie mussten eine Umleitung wegen einer Straßensperrung in Gondorf in Kauf nehmen. "Die Anfahrt nach Gondorf war für uns insofern eine ungeplante Alarmübung, die die hervorragende Zusammenarbeit und Abstimmung in solch einem Notfall demonstrierte," so Jürgen Larisch. "Die Fahrzeuge wurden direkt über den Kreisverkehr in Dudeldorf nach Gondorf dirigiert und Schlauchverlängerungen aus Pickließem angefordert, da durch die Großbaustelle wichtige Hydranten in Gondorf nicht zur Verfügung standen." In diesem Zusammenhang lobte Larisch auch die schnelle Reaktion der Anwohner in Gondorf, aus deren Perspektive es tatsächlich so aussah, dass die Flammen auf ein Gebäude hätten übergreifen können.
"Wir sind froh, dass die Menschen in der Region so sensibilisiert sind. Niemand muss befürchten, dass ihm in einem Fall wie diesem Kosten entstehen, wenn er ein Feuer meldet", erklärt Larisch. ang