Holz - ein ausgezeichneter Baustoff

Ausgezeichneter Baustoff Holz: Der Gerolsteiner Architekt Hendrik Eltze hat bei einem Wettbewerb, bei dem die Eifel als attraktive Region für Holzbauwerke präsentiert werden sollte, den ersten Preis in der Kategorie "Neubau" gewonnen.

Gerolstein/Nettersheim. (mh) Die Eifel als Holzbauland erster Güte zu entdecken, hatten sich das Holzkompetenzzentrum Rheinland und die Zukunftsinitiative Eifel vorgenommen. Nun landeten sie einen vollen Erfolg: 47 Holzbauprojekte wurden eingereicht und wollten den "Holzbaupreis Eifel" gewinnen. Dieser wurde in den drei Kategorien Neubau (Wohnhäuser), Umbau und Sanierung sowie gewerblicher und öffentlicher Bau vergeben. Darüber hinaus wurden Anerkennungen ausgesprochen.

Während der Messe "Eifeler Holz- und Waldtage" wurden die Holzhäuser, Holzbrücken oder Holztürme präsentiert. Alle Architekten und Bauherren hatten nicht nur Holz als Baustoff verwendet, sondern ehrgeizig und einfallsreich Klimaschutz und Energieeffizienz realisiert. Wer Bauästhetik und kreative Formensprache sucht, wird von den Projekten begeistert sein.

Wer bautechnische Anregungen sucht, kann innovative Lösungen für die außergewöhnliche Holzverwendung vorfinden. Ebenfalls vorbildlich: die Einbettung der Bauvorhaben in das Landschaftsbild.

Gerolsteiner Sieger, Lob für Dauner Konzept



In der Kategorie "Neubau/Wohnhaus" setzte sich der Gerolsteiner Architekt Hendrik Eltze durch. Der von ihm entworfene Garten- und Landschaftsbaubetrieb mit Wohnhaus von Bauherr Ralf Gerber überzeugte die Jury. Eine "Anerkennung" erhielten auch die Stadt und das Forstrevier Daun für ihr Gesamtkonzept zu "Holz im öffentlichen Raum".

Nach der Messe waren die 47 eingereichten Projekte noch eine Woche lang im Holzkompetenzzentrum Rheinland in Nettersheim zu sehen.

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