Reha steht seit 100 Jahren im Fokus

Daun · Die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, lobt bei einem Festakt das Hilfesystem der AHG-Kliniken. Sie nennt die Ausstiegs-chancen für Suchtkranke als besonderes Anliegen der Landesregierung.

 Bei der Tagung würdigen die Teilnehmer das Engagement in den Kliniken. Foto: privat

Bei der Tagung würdigen die Teilnehmer das Engagement in den Kliniken. Foto: privat

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Daun. Mit den drei Häusern Altburg (Schalkenmehren), Am Rosenberg (Daun) und Thommener Höhe (Darscheid) bieten die AHG Kliniken Daun seit quais 100 Jahren Behandlung und Hilfe im Bereich Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen an. Gratulanten aus dem Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland waren der Einladung zum Festakt in die Eifel gefolgt.
Glückwünsche überbrachten der Vorstandsvorsitzende der AHG AG, Norbert Glahn sowie die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Den guten Wünschen für die Zukunft der AHG Kliniken Daun schlossen sich die federführenden Leistungsträger DRV Knappschaft-Bahn-See und DRV Bund sowie der regionale Leistungsträger DRV Rheinland-Pfalz und Kooperationspartner an. "Mit ihrem Engagement haben die Kliniken erheblich dazu beigetragen, das Rheinland-Pfalz über ein gut ausgebautes und differenziertes Hilfesystem verfügt", betonte die Ministerin. Die Förderung solch eines differenzierten Hilfesystems, das den Betroffenen Ausstiegschancen eröffnet und eine Loslösung von der Sucht ermöglicht, war und ist der Landesregierung ein besonderes Anliegen.
Es folgten Vorträge zum Thema "Den Wandel gestalten" von Professor Adelheid Kuhlmey, Charité Berlin und Professor Werner Greve, Uni Hildesheim. red

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