Shoppen am Sonntag im Herbstzauber

Gerolstein · Unter dem Motto "Herbstzauber in Gerolstein" hat der für dieses Jahr letzte verkaufsoffene Sonntag in der Brunnenstadt gestanden. Geschäfte und Gastronomie begrüßten bei trockenem und freundlichem Herbstwetter viele Gäste.

Gerolstein. Das war ein absoluter Erfolg. Treffender kann man den letzten verkaufsoffenen Sonntag des Gerolsteiner Gewerbevereins "GeroTeam" wohl nicht überschreiben. Denn die Brunnenstadt war am Sonntagnachmittag voller Kunden, die bei angenehmem Wetter durch die Straßen bummelten. Unter dem Motto "Herbstzauber in Gerolstein" präsentierte sich die Stadt zum Einkaufsbummel, und viele nutzten den Tag zum Sonntagsshopping. Und kauften fleißig, wie man an den vielen Tüten sah, die mitgetragen wurden.
Auch vor der Eisdiele bildeten sich immer wieder Schlangen, und die Stühle und Tische auf dem Rondellplatz waren belegt. Die Gerolsteiner Fachgeschäfte nutzten den verkaufsoffenen Sonntag, um den Kunden viele Sonderangebote und Schnäppchen anzubieten. Die Gastronomiebetriebe offerierten für jeden Geschmack etwas.

Ulkiges mit dem Kürbis


Vor dem Rondell hatten die Kinder Freude am Kürbisbemalen, da kam so manches Ulkige heraus. "Die Kinder können hier kreativ sein und ihren Spaß haben", sagte Khanh Hoang, die die Kinder im Auftrag des Modegeschäfts "bloom" betreute.
Wer mal einen exquisiten Eifeler Brand, egal ob von der Zwetschge, Birne, Kirsche, Mirabelle oder Haselnuss, probieren wollte - bei der Obstbrennerei von Markus und Heidi Hetzius aus Gerolstein-Gees war er genau richtig. Und Heidi Hetzius freute sich über den Zulauf an Kunden. "Toll, wie viele Besucher hier in Gerolstein sind. Wo es sonst doch meist Regen bei Veranstaltungen gibt, gönne ich heute den Gerolsteinern das gute Wetter", sagte sie.
Wer beim verkaufsoffenen Sonntag nach den kleinen Dingen des Lebens suchte, bei Conny Klein aus Gerolstein war er an der richtigen Adresse. Denn der bot Mini-Trucks aus Plastik und Metall an, und das für zwei, drei Euro das Stück. "Es gibt noch viele Leute, die so was sammeln. Die Väter schieben die Kinder dabei gern weg und schauen selbst zu", erzählt der Verkäufer und schmunzelt.

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