Sylvia Theis aus Kasel ist Mitbegründerin von Refugium Trier

Kasel/Trier · Refugium ist Lateinisch und bedeutet Zufluchtsort. Mit dem Informationsnetzwerk für Hilfsbedürftige, das denselben Namen trägt, kann Sylvia Theis aus Kasel dazu beitragen, dass sich Trier in einen Ort der Zuflucht verwandelt.

"Wir wollen, dass der Mensch hinter dem Flüchtling wahrgenommen wird", lautet ihr Motto.
Helfen ist nicht immer einfach, besonders wenn eine passende Struktur fehlt. Diese wurde im August geschaffen. "In der Sortierhalle in der Niederkircher Straße haben wir uns zwar über jede Spende gefreut, aber auch kaum noch Land gesehen", erklärt die Helferin das Problem.
Dienstpläne mussten her, Fahrer eingeteilt und alles koordiniert werden, auch über soziale Medien wie Facebook. "Jetzt funktioniert das alles schon viel besser", sagt die gelernte Heilpraktikerin. Am Anfang war die Arbeit in der Kleiderkammer ein Vollzeitjob mit rund acht Stunden am Tag. Danach ebbte die Spendenwelle wieder ab, steigt aber derzeit wieder. Diese Arbeit ist mir einfach eine Herzensangelegenheit", sagt Theis. Beruflich hat sie eine Pause für die Mitmenschlichkeit eingelegt. Bescheiden legt sie Wert auf die Feststellung, dass auch mehr als 100 Mitstreiter da sind. Informiert wird über die Arbeit in den Facebookgruppen von Refugium Trier. Fragen werden per Mail unter refugium.sachspenden@gmail.com beantwortet. doth
Wenn Sylvia Theis aus Kasel im November Respekt-Preisträger werden soll, rufen Sie an, und stimmen Sie für sie und ihr Projekt unter der Rufnummer 0137/ 8080011-04 ab oder geben Sie Ihre Stimme online unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/respekt" text="www.volksfreund.de/respekt" class="more"%> ab.

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