Vortrag und Ausstellung zur Geschichte der Wittlicher Synagoge

Wittlich. (red) Die Geschichte der Synagoge in Wittlich hat Marianne Bühler, frühere pädagogische Mitarbeiterin des Emil-Frank-Instituts, in einem Vortrag dargestellt. Dabei ging es um die Zeit von der Einweihung des Gebäudes im Jahr 1910 bis zur Schändung während des Novemberpogroms 1938. Zudem widmete sich Bühler der Bedeutung des Gotteshauses für die nichtjüdischen Wittlicher, was eine Diskussion über die Beziehungen zwischen jüdischen und christlichen Wittlichern anregte.

Der Vortrag wird auch in der Festschrift zum 100. Jahrestag der Synagogengründung enthalten sein.

Eine vom Emil-Frank-Institut präsentierte Ausstellung zur Geschichte der Synagoge ist bis zum 25. November täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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