Fußball-Rheinlandpokal: Trier erreicht mit 6:0-Sieg gegen Mülheim-Kärlich Halbfinale

Mülheim-Kärlich/Trier · Mit einem Kantersieg ist Regionalligist Eintracht Trier am Mittwochabend ins Halbfinale des Fußball-Rheinlandpokals eingezogen. Bei der SG Mülheim-Kärlich hieß es nach 90 Minuten 6:0 (6:0).

Das war ein Spaziergang an einem lauen Frühlingsabend am Rhein. Schon früh sorgte Trier im Viertelfinalspiel in Mülheim-Kärlich für klare Verhältnisse. Es waren gerade einmal 13 Minuten gespielt, da stand es schon 4:0 für die Gäste von der Mosel. Max Watzka (5.), der im Sturm aufgebotene Erdogan Yesilyurt (9.) und Alon Abelski (13.) hatten sich beim SVE in die Torschützenliste eingetragen. Hinzu kam ein Eigentor von Niclas Kuhn (8.).

Dank eines hohen Tempos gegen den überforderten Rheinlandligisten schraubte Trier das Ergebnis zur Halbzeit auf 6:0. Zweimal war Christoph Anton erfolgreich (34., 38.). Im Gefühl des ungefährdeten Erfolgs brachte Eintracht-Trainer Roland Seitz zur Halbzeit die Nachwuchskräfte Albutrin Aliu, Burak Sözen und Erik Michels.

Steven Lewerenz, dessen Suspendierung aufgehoben wurde, stand im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Nur Zaungast war Marco Quotschalla (Adduktorenprobleme). Im zweiten Durchgang verwaltete der SVE das Ergebnis.

Im Halbfinale gastiert Trier nun beim Pokalverteidiger SV Rossbach/Verscheid (Termin steht noch nicht fest). Eintracht-Trainer Roland Seitz lobte sein Team: "Die Jungs hatten eine gute Einstellung. Wir waren effektiv. Nach einer Viertelstunde war die Partie entschieden."

Aufstellung Eintracht Trier: Lengsfeld - Brighache, Dingels, Hollmann, Zittlau - Watzka (46. Michels), Spang, Abelski (46. Aliu), Kuduzovic - Anton (46. Sözen), Yesilyurt

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