Trier/London. (red) Beim Head of the River Race auf der Themse in London startete das erste der Trierer Boote (mit Stf. Ingber, Woitok, Schalburg, Nagel, Richter, Schulz, Hößler, Schröder und Nollen (Foto), verstärkt mit dem ehemaligen Deutschlandachter-Mann und zweimaligen Gewinner des Rennens, Frank Richter) von Platz 100 aus und fuhr in 18,35 Minuten auf der Sieben-Kilometer-Strecke auf Rang 66. Damit stellte Treviris das fünftbeste deutsche Boot unter den insgesamt 420 Mannschaften. Das zweite Trierer Team brauchte eine Minute länger ins Ziel und kam auf Platz 306 der Gesamtwertung. Hier zeigte sich, wie eng die Leistungsdichte ist, denn für das erste Boot machten 30 Sekunden noch 50 Plätze aus - für das zweite Boot waren es bereits mehr als 100 Plätze. Der Sieger des Molesey Boat Club benötigte 17,21 Minuten auf der Strecke zwischen Chiswick Bridge und Putney Pier.

Die Stimmung bei der abendlichen Party an der Rudermeile in Putney war kaum getrübt, denn am nächsten Tag ruderten zwei Mannschaften leicht verändert auch das Veterans' Head (Ü 27). Hier fuhr der Herrenachter auf den 103. Rang (Platz 13 seiner Klasse), besser noch war das Mixed-Boot mit je vier Männern und Frauen: es wurde 64. in der Gesamtwertung und Zweiter in seiner Klasse.