Knappe Kiste

Bascharage. (R.S.) RPS Damen HBC Bascharage - HSG Wittlich 35:29 (17:15) Zum erwarteten Sieg kam Tabellenführer Bascharage über die HSG Wittlich. Die Gastgeberinnen starteten gut, führten 8:3 und kamen bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder über ihre Kreisläuferin Anouk Schroeder zum Erfolg.

HSG-Trainer Norbert Stelmach nahm die Auszeit und stellte sein Team besser auf die Kreisläuferin der Luxemburgerinnen ein. "Einige meiner Spielerinnen haben bereits beim 8:3 geglaubt, das Spiel sei gelaufen", schimpfte Bascharages Trainer Claude Weinzierl. Wittlich kam immer besser ins Spiel, und beim 14:14 glichen die Eifelerinnen aus. "Mit der ersten Halbzeit kann ich sehr zufrieden sein, seit langem haben wir in Bascharage nicht mehr so gut gespielt", lobte Stelmach. Auch nach dem Wechsel gelang es den Gastgeberinnen nicht, sich abzusetzen. Bis zum 25:23 in der 47. Minute war der Ausgang des Spiels völlig offen. "Entscheidend war unsere Disziplinlosigkeit im Angriff. In Überzahl haben wir Bälle leichtfertig abgegeben, und Bascharage bestrafte uns mit Gegenstoßtoren", klagte Stelmach, der seine Torfrau Susanne Haid besonders lobte. In den Schlussminuten fehlten dem Gast dann die personellen Alternativen, um für die Überraschung zu sorgen. "Es war kein gutes Spiel von unserer Seite. Es wird Zeit, dass die Verletzten zurückkommen, wir gehen auf dem Zahnfleisch", sagte Weinzierl. "Renata Keves sprang für die nicht überzeugende Andi Janicz in die Bresche", sagte der HBC-Trainer.

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