Internationales Festival

550 Teilnehmer waren im vergangenen Jahr beim SWT- Radsportfestival des RV Schwalbe Trier in und um Trierweiler-Sirzenich am Start. Auch in diesem Jahr werden wieder mehrere Hundert Starter erwartet.

Trier. Das Traditionsrennen, kann sich inzwischen mit dem Prädikat "international" schmücken. Gleichwohl zählen die einzelnen Rennen auch zur Rheinlandpokalserie. Am Streckenverlauf hat sich im Laufe der Jahre nichts geändert - warum auch? Der knapp 1,9 Kilometer lange Rundkurs ist mit seinen Steigungen eine große Herausforderung. Mit Massensprints ist nicht zu rechnen. Markus Zingen, der sportliche Leiter des Teams Physiodom, beschreibt die Problematik der Teamtaktik: "Es geht ja ständig auf und ab. Dazu bietet sich oft die Möglichkeit, aus dem Blickfeld des Feldes zu fahren. Und daher sind diese Rennen sehr schwer zu kontrollieren." Dennoch ist er optimistisch, einige seiner Schützlinge nach vorne zu bringen. Im Eliterennen zählenFelix Willems und Thorsten Resch zu den Sieganwärtern, in der U-23-Klasse, die gemeinsam mit der Elite über dieselbe Distanz startet (18.45 Uhr, 60,8 Kilometer), räumt er Max Erhardt gute Chancen ein. Der größte Favorit überhaupt gehört dem RV Schwalbe Trier an. Es ist der vielfache Welt- und Europameister Wladimir Gottfried, der in der Mastersklasse (Senioren) wohl kaum zu schlagen sein wird. Insgesamt werden am Samstag elf Rennen in 20 verschiedenen Klassen ausgetragen. Nach einigen Jahren Pause wird es wieder das Angebot für Anfänger geben. Mit diesem Rennen wird das Festival um 13 Uhr eröffnet. Von hoher Qualität wird auch der Wettbewerb der Frauen über rund 42 Kilometer sein (Start 13.20 Uhr), in dem Punkte des Bundes deutscher Radfahrer vergeben werden. Start und Ziel aller Rennen ist in der Kiemstraße im Industriegebiet Trierweiler-Sirzenich.

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