JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA: Allein unter Profis

BITBURG/BERLIN. (red) Einen nicht erhofften vierten Platz haben die Fußballerinnen der Otto-Hahn-Realschule Bitburg beim Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin erreicht.

Einen guten Eindruck hinterließ die Mädchen-Fußballmannschaft der Otto-Hahn-Realschule Bitburg in der Wettkampfklasse III im Bundesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin. Unter den 15 teilnehmenden Landessiegern - Hamburg trat nicht an - kämpften sich die Eifelerinnen bis ins Halbfinale vor. Am Ende reichte es für Platz vier. Die umjubelte Landesmeisterschaft Anfang Juli bedeutete die Qualifikation für das Bundesfinale. Erklärtes Ziel war, sich beim ersten Bundesfinale so teuer wie möglich zu verkaufen. Schon in der Vorrunde mit Gruppenspielen von je zweimal 15 Minuten Länge wurde die Zielsetzung erfüllt. Mit Siegen gegen Nordrhein-Westfalen (3:1), Niedersachsen (3:2) und Bremen (1:0) war der Gruppensieg in der Gruppe D geschafft und damit das Viertelfinale erreicht. In der nächsten Runde, die im K.O.-System gespielt wurde, trafen die Mädchen auf die Mannschaft von Bayern. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0, im Neunmeter-Schießen behielt die Realschule dank einer Glanzleistung von Torfrau Dominique Neu mit 2:1 die Oberhand. Im Halbfinale erwies sich die Oberschule Poelchau, eine Sportschule aus Berlin, deren Team Nationalspielerinnen in ihren Reihen hatte, als zu stark. Die Eifelerinnen unterlagen 1:5. Auch im "kleinen Finale" (über zweimal 30 Minuten) hatte Bitburg keine Chance. Das Sportgymnasium Neubrandenburg aus Mecklenburg-Vorpommern gewann 6:0. Nach der ersten Enttäuschung überwog die Freude und der Stolz über die gezeigten Leistungen. Bundes-Sieger wurde die Sportschule Potsdam aus Brandenburg.

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