Dressings als I-Tüpfelchen

Die absolute Trendfarbe des Sommers ist bunt. Denn Salat ist nicht einfach nur grün - mit roten Himbeeren, gelber Ananas oder orangefarbenen Ringelblumenblüten zaubert die Natur wahre Farbsymphonien auf den Teller.

Neben Kopf- und Eichblattsalat bereichern Lollo rosso und Rucola die Auswahl. Richtig aufregend wird es, wenn man Klassiker neu inszeniert - Radicchio oder Feldsalat kombiniert mit Ziegenkäse oder tropischen Früchten.
Natürlich ist Salat nicht nur vegetarisch und gibt sich auch mit Speck oder Hähnchenbrust gern ein Stelldichein.
Salate schmecken nicht nur lecker, sie halten außerdem fit und gesund. So deckt bereits eine Portion den Tagesbedarf an vielen wichtigen Nährstoffen. Mit frischen Gartenkräutern tut man der Gesundheit zusätzlich etwas Gutes. So soll Basilikum die Verdauung fördern, Kresse hingegen ist voller Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.
Unkomplizierter Salatgenuss
Dressing kommt vom englischen Verb "to dress", was so viel heißt wie "anziehen". Ein Dressing ist wichtig, um dem Salat eine besondere Geschmacksnote zu verleihen und die Zutaten miteinander zu verbinden. Zu Kopf-, Feld- oder Eichblattsalat schmecken feine Dressings aus Essig und Öl mit Kräutern verfeinert. Zu eher herben Salaten wie Endivie oder Radicchio passen cremige Soßen wie ein French Dressing. Dieses besteht klassisch aus Eigelb, Öl, Essig, Salz und Pfeffer.
Besonders aromatisch wird es, wenn man Kräuter, Senf, Tomatenmark und Sahne dazugibt. In der schönen Jahreszeit kommt keine Grillparty ohne Sommersalate aus. Auch beim Besuch von Gasthaus und Restaurant rücken die Salate auf der Speisekarte wie bei der Aufmerkdsamkeit in den Mittelpunkt. Wichtig: Das Dressing erst kurz vor dem Verzehr dazugeben, so zerfällt der Salat nicht und bleibt frisch.

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