"Wir brauchen Zeit"

Die Problematik bei den A-Junioren des FSV Salmrohr ist noch gravierender als beim Lokalrivalen in Trier ein paar Kilometer aufwärts der Mosel. Die Spieler, die Trainer Heinz Irmisch aus Altersgründen verloren gehen, zählten fast ausnahmslos zu den Leistungsträgern.

 Hinten von links: Nils-Lars Kiesewetter, Dennis Haas, Luca Hermandung, Pit Schoos. Mitte von links: Gerhard Schönhofen (Co-Trainer), Marius Lauer, Joshua Bierbrauer, Pascal Eli, Fabian Heck, Nils Schönhofen, Andreas Zimmer, Gary Kolkes, Sascha Haubrich (Betreuer). Vorne von links: Frederic Thill, Jannik Klaeren, Moritz Lambrecht, Yannick Görgen, Timo Schakat, Dustin Hendle, Titzian Klar. Es fehlen: Heinrich Irmisch (Trainer), Ricardo Couto Pinto, Sebastian Dax, Tom Knaff, Max Mangen, Lars Meyer, Khadim Ndione, Ramon Stief.TV-Foto: Sven Eisenkrämer

Hinten von links: Nils-Lars Kiesewetter, Dennis Haas, Luca Hermandung, Pit Schoos. Mitte von links: Gerhard Schönhofen (Co-Trainer), Marius Lauer, Joshua Bierbrauer, Pascal Eli, Fabian Heck, Nils Schönhofen, Andreas Zimmer, Gary Kolkes, Sascha Haubrich (Betreuer). Vorne von links: Frederic Thill, Jannik Klaeren, Moritz Lambrecht, Yannick Görgen, Timo Schakat, Dustin Hendle, Titzian Klar. Es fehlen: Heinrich Irmisch (Trainer), Ricardo Couto Pinto, Sebastian Dax, Tom Knaff, Max Mangen, Lars Meyer, Khadim Ndione, Ramon Stief.TV-Foto: Sven Eisenkrämer

Außerdem verliert er mehr als den halben Kader - 14 Spieler insgesamt. Und noch ein drittes Problem gesellt sich dazu. Der bis dato älteste B-Junioren-Jahrgang, der nun aufrückt, hat das Siegen verlernt. Mit nur zwei Siegen aus 24 Spielen belegte der FSV in der Rheinlandliga den letzten Platz. Jetzt muss nicht nur eine Altersstufe, sondern auch noch eine Leistungsklasse übersprungen werden. Dass sich Trainer "Heini" Irmisch noch eine Knieverletzung zuzog, operiert werden musste und seinen Job zunächst einmal auf Krücken verrichten wird, passt ins Bild.
Irmisch ist kein Phantast: "Es wird ganz schwer", sagt der Trainer und meint damit den Klassenerhalt. An ein Resultat wie in der abgelaufenen Saison, als man als Aufsteiger einen nie erwarteten sechsten Rang belegte, ist nicht zu denken. "Wir werden Zeit brauchen", stellt Irmisch fest, aber genau die bekomme sein Team nicht, "weil wir ein Hammer-Auftaktprogramm haben." An den ersten beiden Spieltagen geht es gleich gegen die Topfavoriten aus Kaiserslautern und Saarbrücken. Trainer Irmisch drängt auf Schadensbegrenzung: "Ich hoffe, dass wir dort einigermaßen glimpflich davonkommen."

Willi Rausch

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