Politik

Zur Berichterstattung über die Suche der Eifel-SPD nach einem Bundestagskandidaten (TV vom 21. Juli):

Hiermit bewerbe ich mich auf die Stellenanzeige von Nico Steinbach, dem Vorsitzenden der SPD im Eifelkreis, als Kandidat für die Bundestagswahl 2017. Als ein echtes Kind der Eifel liebe und achte ich meine Heimat. Obwohl ich in keiner Partei bin, mache ich mir trotzdem meine Gedanken über das Leben und gebe diese auch gerne offen kund. Manche Leser des Volksfreunds kennen mich als Schreiber einiger veröffentlichter Leserbriefe. Da ich ein frei denkender Mensch bin, habe ich meine eigene Meinung zu verschiedenen Themen des Lebens und der Liebe. So bleibt mein Beitrag zur römisch-katholischen Kirchensteuer seit einiger Zeit in meinem Sparschwein. Ich bin ein Mann der Tat, mit zwei erfolgreich abgeschlossenen Ausbildungen in zwei anerkannten Handwerksberufen. Zudem bin ich eine große Führungspersönlichkeit; zwar bin ich mit meinen 1,87 Meter nicht ganz so groß wie Patrick Schnieder von der CDU, dafür habe ich die Führerscheine der Klassen DE (Bus mit Anhänger) und CE (Lkw mit Anhänger). Mit meinen 46 Jahren und einem Körpergewicht von 90 Kilo bleibe ich als langjähriges, aktives Mitglied, seit 1989, der freiwilligen Feuerwehr meines Heimatortes auch bei Gegenwind - und wenn es nass wird - stehen. Meine Lohnvorstellung liegt bei 3000 Euro netto/Anfangsgehalt/Monat/Lohnsteuerklasse eins plus Spesen und weitere Unkosten. Dafür würde ich der Partei an 300 Tagen im Kalenderjahr zehn Stunden täglich zur Verfügung stehen. Zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch in einer Gaststätte hier in der Region bin ich gerne bereit. Vergessen Sie bitte nicht Ihren gefüllten Geldbeutel, Herr Steinbach, da ich davon ausgehe, dass Sie mich zum Essen einladen. Zu erwähnen wäre noch, dass ich Rassismus, Faschismus, religiösen Fanatismus, Naturverschmutzung, Tierquälerei, Gewalt jeder Art und Drogen verabscheue. Außerdem bekomme ich bei Schlagermusik (Helene Fischer) und Operettengekreische Zahnschmerzen. Robert Goergen, Oberweis P.S.: An die Mitglieder anderer Parteien: Sollte die SPD mich nicht als Mitglied haben wollen, bin ich gerne für interessante Gespräche mit Ihnen zu haben. Die Farbe der Partei, ob rot, gelb, schwarz oder grün ist mir egal. Ich bin ich. Das wird so bleiben, und das ist gut so.

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