Fremdwährungen besser nur als Ergänzung ins Depot

Frankfurt/Main (dpa/tmn) · Wer in Fremdwährungen investieren möchte, sollte dies nur zusätzlich zu anderen Anlageformen in Betracht ziehen. Denn die Kurse schwanken mitunter heftig.

Fremde Währungen sollten Anleger nur als Ergänzung für ihr Depot sehen. Denn bei solchen Anlagen bestehe immer ein Wechselkursrisiko, erklärt die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften. An den Devisenmärkten schwanken die Kurse von US-Dollar, Norwegischer Krone oder Schweizer Franken mitunter deutlich. Laien können die Auf- und Abwertung zum Euro in der Regel nicht täglich beobachten und einschätzen.

Eine Möglichkeit der Anlage sind Staatsanleihen, die nationale Regierungen in der jeweiligen Landeswährung herausgeben. Sparer kaufen diese Papiere wie Aktien und verwahren sie im Depot. Aber auch ausländische Unternehmen geben Anleihen in der Heimatwährung heraus. Eine weitere Option sind Investmentfonds, die das Geld der Sparer auf viele Titel verteilen.

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