Zu unserem Artikel: Dicke Luft: Fahrverbot an Sonntagen?

Die Stadt Trier sieht keinen unmittelbaren Handlungsbedarf, wie Baudezernent Dietze im Steuerungsausschuss auf Anfrage der Grünen äußerte. Die Gesundheit der Einwohner und Einwohnerinnen sollte der Stadt trotzdem ein Anliegen sein, statt weiterhin langsam zu denken und wenig zu tun (...) Insgesamt ist es ein Skandal, dass in Deutschland die Richtlinie, die den Bürgerinnen und Bürgern ein sauberes Atmen ermöglichen soll, erst dann interessant wird, wenn sie bereits in Kraft getreten ist, und nicht vorher, wenn rechtzeitiges Handeln möglich gewesen wäre. Sigrun F. Priemer, TrierVor etlichen Jahren schon EU-Recht, seit einigen Jahren nationales Recht, aber erst jetzt plötzlich ist es aktuell. Die Belastungen wurden doch schon seit Jahren dokumentiert – warum werden jetzt plötzlich wieder mal medienwirksam von jeder Seite Vorschläge und Forderungen im Schrotschussverfahren unters Volk gebracht? Nach dem Motto: "irgendwas wird schon hängen bleiben". Liebe Politik, liebe Politiker(innen), auch dies hat mit ,vertrauensvoller Arbeit’ fürs Volk, für ihre Wähler, wieder mal nichts zu tun. Und Sie wundern sich über die Politikverdrossenheit? Guido Zirbes, Hasborn

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort