Bier-Ausstellung im Haus Beda in Bitburg

Bitburg · Zur Ausstellungseröffnung "Bier in Werbung uns Kunst" sind rund 100 Besucher ins Haus Beda gekommen. Neben historischen Aufnahmen, Werbe-Beispielen, Karikaturen und Bierkrügen war auch Kurioses zu sehen.

 Gute Laune hatten bei der Vernissage auch (von links) Alfred Müller, Marie-Luise Niewodniczanska sowie Georgia und Günther Pinkemburg. TV-Foto: Christina Bents

Gute Laune hatten bei der Vernissage auch (von links) Alfred Müller, Marie-Luise Niewodniczanska sowie Georgia und Günther Pinkemburg. TV-Foto: Christina Bents

Foto: Christina Bents (chb) ("TV-Upload Bents"

"Wer kein Bier hat, der hat nichts zu trinken", so zitiert Michael Dietzsch, Vorsitzender der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung, Martin Luther an der Ausstellungseröffnung von "Bier in Werbung und Kunst".

Zum 200. Geburtstag der Bitburger Brauerei hat der langjährige Geschäftsführer der Brauerei rund 300 Ausstellungsstücke zusammengetragen. Anhand dieser kann man gut verfolgen, wie sich die Familienbrauerei zu einem internationalen Unternehmen entwickelt hat. Es sind Zeitungsannoncen zu sehen, Gemälde in denen das Bier eine wichtige Rolle spielt, Werbeplakate, Michael Schumacher als Pappaufsteller mit Unterschrift, jubelnde Fußballer, Werbefilme und Bierkrüge aus aller Welt. Von 1786 ist der älteste, und er zeigt ein Stück Bitburger Geschichte, die vom Bierkrug zum Bitpokal.

Für die Ausstellung hat die Künstlerin Christina Schaffner ein zeitgenössisches Bild geschaffen, unter dem Titel "Stillleben auf einer Party", das einen anderen Blick auf den Bierkonsum zeigt. Seltene Stücke wie einen Haustrunkautomat mit eigenem Krug, aus dem man sich, nachdem man Geld eingeworfen hatte, Bier zapfen konnte, komplettieren die Ausstellung.

Zur Vernissage kamen unter anderem Gesellschafter der Bitburger Braugruppe, frühere Geschäftsführer, Mitglieder der Familie der in der achten Generation geführten Brauerei, der Vorsitzende der Bruderschaft der Kölschbrauer, Lokalpolitiker und ehemalige Mitarbeiter.

Die Ausstellung ist noch bis Mitte September im Haus Beda zu sehen.

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