Der Besuch im Bundeskanzleramt (der TV berichtete) war für Verena Kauth, Lena Kandels, Jonas Thiel und Marcel Lamberty ein tolles Erlebnis. Als Sternsinger hatten sie sich mit Pfarrer Stefan Trauten auf den Weg nach Berlin gemacht. Dort trafen sie mit je einer Sternsingergruppe aus den übrigen 26 deutschen Bistümern zusammen, die wie die Eifeler beim Preisausschreiben des Kindermissionswerks als Stellvertreter ihres Bistums ausgelost worden waren. Winfried Pilz, Präsident des Kindermissionswerkes, und Pfarrer Andreas Mauritz, Präses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, probten mit den Sternsingern den Ablauf des Empfangs. Am nächsten Tag ging es ins Bundeskanzleramt. In alphabetischer Reihenfolge der Diözesen durften die Sternsingergruppen zur Bundeskanzlerin. Angela Merkel bewunderte besonders das Sternsingerkostüm von Jonas Thiel: "Da kommt ja ein sehr eleganter junger Mann." Auf die Frage, was sich in der Schatzkiste der Delegation befinde, erklärte Lena Kandels, dass die Gruppe der Kanzlerin ein Buch über die Pfarrei St. Isidor und eine Einladung in die Eifel mitgebracht habe. Merkel lobte das Engagement aller Sternsinger und forderte dazu auf, dass Kinder nicht ausgebeutet werden dürften. An die Adresse der Erwachsenen riet sie, keine Produkte zu kaufen, die von Kinderhänden hergestellt wurden. Nach dem Anschreiben des Segens und einem Abschlussfoto mit allen Sternsingern wurde der Empfang mit einem gemeinsamen Mittagessen im Kanzleramt beendet.