Der Ring kommt Stück für Stück

Bitburg · Der Verkehrsring, der als Einbahnstraßennetz rund um Bitburgs Innenstadt führt, wird nun Stück für Stück markiert. Ist ein Teil - wie der Borenweg - fertig, gilt dort auch bereits die neue Verkehrsregelung. Heute wird die Denkmalstraße in Angriff genommen.

 Durchfahrt verboten: Im Borenweg gilt bereits die Einbahnstraßenregelung. Dort ist das erste Stück für den Innenstadtring markiert. Nun können Autofahrer nur noch aus Richtung Zangerles Eck, Trierer Straße, Karenweg in den Borenweg – so wie der Fahrer auf diesem Bild. TV-Foto: Dagmar Schommer

Durchfahrt verboten: Im Borenweg gilt bereits die Einbahnstraßenregelung. Dort ist das erste Stück für den Innenstadtring markiert. Nun können Autofahrer nur noch aus Richtung Zangerles Eck, Trierer Straße, Karenweg in den Borenweg – so wie der Fahrer auf diesem Bild. TV-Foto: Dagmar Schommer

Bitburg. Der Innenstadtring wird als Einbahnstraße vom Borenweg über Denkmalstraße, Glockenhäuschen, Dauner Straße, Römermauer, Am Markt und Karenweg führen, wenn er fertig ist. Genau in dieser Reihenfolge markieren derzeit sechs Arbeiter von der Verkehrstechnik Firma Wöffler die Straßenabschnitte. Dort, wo die Markierungsarbeiten abgeschlossen sind, gilt dann auch die neue Verkehrsregelung.
Das ist bereits im Borenweg so. Heißt: Vom Borenweg ist kein Durchfahren Richtung Zangerles Eck und Karenweg mehr möglich. Der Borenweg ist als Einbahnstraße nur noch aus Richtung Zangerles Eck/Trierer Straße/Karenweg in Richtung Krankenhaus zu befahren. Eine große Absperrbarke verhindert, dass Autofahrer nicht in Versuchung geraten, ihren gewohnten Weg einzuschlagen. Heute wird voraussichtlich die Denkmalstraße in Angriff genommen.
"Wir müssen bei jedem Abschnitt erst die alten Markierungen abfräsen, die Schilder ändern, Absperrbarken und Poller, wenn nötig, aufstellen und die neuen Markierungen aufbringen", erklärt Michael Wöffler, Chef der Verkehrstechnik Firma, die dafür mit sechs Mann im Einsatz ist. Gestern musste die Firma wegen des starken Regens die Arbeit vorübergehend einstellen. "Bei dem Wetter ist es schwer, die Markierung aufzubringen", sagt Wöffler. Und ohne neue Markierung macht es auch keinen Sinn, die alte zu entfernen.
Wenn heute - so das Wetter mitspielt - die Denkmalstraße für den Ring markiert wird, fällt damit dann auch der Kreisel vor dem Krankenhaus weg und Autofahrer, die von der Albachstraße stadteinwärts rollen, dürfen dann auch - anders als bisher - links in die Krankenhausstraße einbiegen. Ziel ist es, dass bis zum Wochenende die Hälfte des Rings - also bis zum Bereich Glockenhäuschen/Dauner Straße - steht. Kommende Woche folgt dann die zweite Hälfte. scho

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