Fahren unter trockenem Eifelhimmel

Mettendorf/Enzen · Auf der 14. Südeifeltour entlang des Enzbachtals haben viele Radfahrer und Besucher auf der 25 Kilometer langen Strecke die Attraktionen in Arzfeld, Zweifelscheid, Neuerburg, Sinspelt, Mettendorf und Enzen genossen.

Fahren unter trockenem Eifelhimmel
Foto: Bettina Bartzen (beba) ("TV-Upload Bartzen"
 Grillmeister Helmut Spartz versorgt die Besucher mit leckeren Schwenkbraten.

Grillmeister Helmut Spartz versorgt die Besucher mit leckeren Schwenkbraten.

Foto: Bettina Bartzen (beba) ("TV-Upload Bartzen"
 Familie Trampert aus Meckel genießt die Radtour auf autofreien Straßen. Die neunjährige Lena zeigt sich geschäftstüchtig: Sie verkauft einen Teil ihres Spielzeugs am Wegesrand.

Familie Trampert aus Meckel genießt die Radtour auf autofreien Straßen. Die neunjährige Lena zeigt sich geschäftstüchtig: Sie verkauft einen Teil ihres Spielzeugs am Wegesrand.

Foto: Bettina Bartzen (beba) ("TV-Upload Bartzen"
Fahren unter trockenem Eifelhimmel
Foto: Bettina BArtzen (beba) ("TV-Upload BArtzen"

Mettendorf/Enzen. Gute Cocktails in Zweifelscheid, leckerer Kuchen in Enzen oder ein Besuch in der Burganlage Neuerburg: Die Teilnehmer der 14. Südeifeltour wurden mit vielen Unterhaltungsangeboten und gutem Wetter für ihre Anstrengungen belohnt. Denn der Eifelhimmel schickte trockenes Wetter, und sogar die Sonne kam hinter den Wolken hervor. Auf den autofreien Straßen zwischen Arzfeld und Enzen bewegten sich Skateboarder, Fußgänger und Radfahrer, die mit Freunden oder Familie die Gelegenheit nutzten, mal ohne Auto diese Strecke zu fahren. "Mir gefällt die Südeifeltour besser als Happy Mosel. Denn hier werden mehr Attraktionen geboten", sagt Hermann Stoffels aus Trier, der mit seiner Frau keine Raderlebnistour in der Region verpasst. Winfried Gansen aus Geichlingen fährt bis Neuerburg und Familie Trampert aus Meckel genießt die Strecke mit ihren Kindern. Paul Lentes, Bürgermeister von Mettendorf, stellt aber fest, dass weniger los ist als in den Jahren zuvor. Die Mettendorfer Feuerwehr und der Sportverein richtete mit vielen freiwilligen Helfern den Festplatz her. Der Musikverein Lyra Mettendorf sorgte für musikalische Stimmung und der Kaninchenzuchtverein zeigte seine Tiere. Die neunjährige Lena Weyland nutzte die Gelegenheit für einen kleinen Flohmarkt am Wegesrand. "Ich habe heute mein Kettcar verkauft. Das Geld ist für meine Katzen", sagt die Neunjährige.
In Enzen sorgten die Feuerwehr und die Frauengemeinschaften Halsdorf, Stockem und Enzen für Salate, Kuchen und Schwenkbraten. "Wir können uns nicht beklagen, denn bei uns ist immer was los. Viele Besucher starten hier oder beenden ihre Radtour", sagt Manfred Elsen, Bürgermeister von Enzen.

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