Idenheim. Während des Feuerwehrfestes der Verbandsgemeinde Bitburg-Land haben sich die Verantwortlichen zu einer Tagung getroffen. "Es war uns ein Anliegen, die Mannschaften für das derzeit hohe Waldbrandrisiko zu sensibilisieren. Wir haben über Einsatztaktiken gesprochen, um im Fall der Fälle schnell und professionell einschreiten zu können", sagte der Wehrleiter Klaus-Peter Dimmer.
Auch die Verwendung des umstrittenen E-10-Kraftstoffes war Thema bei dem Treffen der Führungskräfte. Denn die müssen wissen, für welche Aggregate der Sprit geeignet ist und für welche nicht.
"Nur so können wir Schäden an unseren Geräten vermeiden. Bei älteren Modellen könnte es sonst zu Schäden kommen." Eine Liste mit den zugelassenen Geräten steht den Feuerwehren zur Verfügung.
Herausforderung besonderer Art

Der Rheinland-Pfalz-Tag Ende Mai in Prüm wird für die Feuerwehren des Landkreises eine Herausforderung besonderer Art. Sie sind Teil des umfangreichen Verkehrs- und Sicherheitskonzeptes.
"Die Strategie steht. Wir erfahren von den Feuerwehren aus der gesamten Region eine sehr starke Unterstützung. Wir können uns auf die vielen Frauen und Männer aus den Freiwilligen Feuerwehren verlassen. Unterstützung erfahren wir auch von Berufsfeuerwehren", sagte Kreisfeuerwehrinspekteur Manfred Schuler.
Am Mittag demonstrierte die Feuerwehr Wolsfeld mit einer eindrucksvollen Schauübung, wie schnell sie helfen, etwa bei einem Verkehrsunfall. Interessant fanden die Besucher auch die Ausstellung der Atemschutzgerätewerkstatt Sülm.
Am Nachmittag wurden dann langjährige Feuerwehrmänner geehrt, neue Verpflichtungen ausgesprochen und andere entpflichtet.
Für den musikalischen Rahmen sorgte der Musikverein Harmonie Idenheim. rh