SPD: Spielregeln beachten

PRÜM. (mr) Die SPD-Fraktion im Prümer Stadtrat hat die Beigeordnetenwahlen noch nicht verdaut. Wie es in einer Presseerklärung heißt, habe die "fulminante und demutsvolle" Rede von Bürgermeisterin Mathilde Weinandy (CDU) durchaus beeindruckt.

Sie habe jedoch gezeigt, dass die Umsetzung gleich zu Anfang misslungen sei. Die von Weinandy dominierte CDU-Fraktion habe erkennen lassen, "dass sie die üblichen demokratischen Spielregeln nicht kennt und auch nicht beachten will". Laut SPD habe die CDU das Wählervotum auf den Kopf gestellt und mit Hilfe der PBB dokumentiert, dass der Wahlausgang bei den Beigeordnetenwahlen keinen mehr interessiere. Bernd Weinbrenner: "Was hätte dagegen gesprochen, den in der Behindertenarbeit mehr als verdienstvollen Karl-Heinz Thommes oder den langjährigen Beigeordneten Norbert Fischbach mitzutragen?" So bleibe zu hoffen, dass der Wähler in fünf Jahren zumindest der PBB, "die in der Person von Walter Braus scheinbar nicht mehr weiß wo sie herkommt" - aber auch der "kurzsichtigen CDU" seinen Willen klarmache.

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