Unvergesslicher Moment, wenn eine Miss Bitburg gekürt wird

Bitburg · Keiner kennt den Beda-Markt so gut wie die Menschen, die ihn seit Monaten planen und organisieren. Wir fragen die Macher nach unvergesslichen Erlebnissen, persönlichen Lieblingsgerichten und was die Besucher auf keinen Fall verpassen sollten.

 Gerd Grebener. Foto: privat

Gerd Grebener. Foto: privat

Bitburg. Ein Großereignis wirft seine Schatten voraus: Zum 34. Mal geht in diesem Jahr vom 15. bis zum 17. März in Bitburg der Beda-Markt über die Bühne. Was man auf keinen Fall verpassen sollte, fragten wir Gerd Grebener, Leiter der Rinder-Union-West, die mit der Landwirtschaftskammer Trier das Treiben in und um die Auktionshalle organisiert.Wo trifft man Sie am Eröffnungstag: eher beim wirtschaftspolitischen Forum im Haus Beda oder doch bei der Party im Handwer kerzelt?Gerd Grebener: Mich würde man beim wirtschaftspolitischen Forum treffen.Hatten Sie mal ein Erlebnis auf einem Beda-Markt, das Sie nie vergessen werden?Grebener: Die Landwirtschaftsausstellung musste ich einmal aus Sicherheitsgründen absagen, weil es in Nordrhein-Westfalen und Holland seuchenhygienische Probleme gab. Positiv in Erinnerung geblieben sind mir die Momente, wenn eine Miss Bitburg gekürt wird. Dieser Jubelschrei der Besitzer, wenn sie gewonnen haben, ist unvergesslich. Und diese Freude in den Gesichtern, wenn sie die Gratulationen von Landrat, Bürgermeister und teilweise auch von Ministern entgegennehmen können.Was sollten Besucher, die zum ersten Mal zum Beda-Markt kommen, nicht verpassen?Grebener: Auf keinen Fall verpassen dürfen die Besucher die landwirtschaftliche Ausstellung, wo sie direkt mit den Landwirten auch gerne das Gespräch suchen sollen, zum Beispiel über den Deklarationsskandal mit Pferdefleisch, der in keinster Weise etwas mit den Landwirten zu tun hat, sondern von anderen mafiösen Strukturen aufgebaut worden ist.Was ist Ihr Beda-Markt-Tipp, wenn der Magen knurrt und die Kehle ausgedörrt ist?Grebener: Dann ist mein Tipp ganz klar das Zelt auf dem Gelände der Auktionshalle. Dort gibt es hervorragendes Essen von einem Erzeuger, selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und selbstverständlich unseren heimischen Gerstensaft.Ich esse am liebsten den Burger eines Selbstvermarkters, aber ich komme manchmal gar nicht dazu, etwas zu essen.Alle Jahre wieder und doch immer wieder schön - warum gehen Sie zum Beda-Markt?Grebener: Ich gehe nicht zum Beda-Markt, ich bin ein Teil des Beda-Markts. Ich beginne mit der Organisation Anfang November und ende damit im März mit der Nachbesprechung. sn Leserecho: Liebe Leser, jetzt ist Ihre Meinung gefragt. Was haben Sie schon Unvergessliches beim Beda-Markt erlebt? Mailen Sie uns Ihr Erlebnis in wenigen Sätzen oder ein schönes Erinnerungs-Foto vom Beda-Markt an eifel-echo@volksfreund.de (Name und Wohnort nicht vergessen).

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