Konsequente Deutsche, leidenschaftliche Franzosen

Der französiche Generalkonsul Henri Reynaud aus dem Generalkonsulat in Frankfurt hat das Bitburger St. Willibrord Gymnasium besucht und sich dort mit Schülern und Lehrern über seine Arbeit sowie Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen unterhalten.

 Generalkonsul Henri Reynaud (links) und der Bitburger Schulleiter Kurt Metrich. Foto: Schule

Generalkonsul Henri Reynaud (links) und der Bitburger Schulleiter Kurt Metrich. Foto: Schule

Bitburg. (red) Deutschland mag der französische Generalkonsul Henri Reynaud vor allem wegen der Weihnachts- und Osterbräuche sowie der geschickteren Städteplanung. Hierzuland seien Städte noch attraktive Lebensräume. Aus dem Generalkonsulat in Frankfurt ist er nach Bitburg gekommen, wo er sich mit Schulleiter Kurt Metrich, den Französischlehrern der Schule sowie Elf- und Zwölfklässlern mit Leistungkurs Französisch unterhalten hat.

Der Konsul hob die "vorbildliche Kooperation im Jugend- und Bildungsbereich zwischen den beiden Ländern", Schüleraustauschprogramme und die Einführung deutsch-französischer Studiengänge hervor. In dem lockeren Gespräch kam auch zur Sprache, wo der Generalkonsul Unterschiede zwischen den Nationen sieht: Die Deutschen seien eher Stadt-, die Franzosen eher Landmenschen und er findet, dass die Deutschen konsequenter im Erreichen ihrer Ziele sind und die Franzosen etwas leidenschaftlicher. Vorurteile seien nicht per se schlecht, so lange sie eine Basis für eine konstruktive Auseinandersetzung miteinander sind.

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