Unsterbliche Kunst

Die Schönheit herber Eifellandschaft fasziniert viele Künstler. Sie geben Motiven wie etwa den Maaren eine zeitlose Gegenwart. Jeder hat sie auf eigene Weise unsterblich gemacht: Man kann Fritz von Wille, Pitt Kreuzberg, Peter Otten oder auch Tony Munzlinger nennen, die "ihrer" persönlichen Landschaft von der Eifel-Landschaft jeder auf seine Art Denkmäler gesetzt haben.

Ihr gestaltender, interpretierender Blick, der jeweils andere Akzente setzt, öffnet auch den Blick des Bildbetrachters erneut für die Heimat. Das große Interesse an Kunst, die sich die Eifel zum Motiv genommen hat, ist ungebrochen. Das Engagement derer, die versuchen, sie zu sichten, zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist nicht zu unterschätzen. Die "Heimat" kann davon nur profitieren. Ein Phänomen bleibt, dass der "Schatz" oft erst nach dem Tode der Künstler entdeckt wird. Wie gut, dass Kunst unsterblich ist. s.suennen@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort