Daun/Gerolstein: Notarzt-Versorgung vorerst gesichert

(sts) Entspannung in Sachen Notarzt-Problematik im Landkreis Vulkaneifel: Die Finanzierung für die Standorte Daun und Gerolstein ist vorerst gesichert und damit eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung gewährleistet. Noch Anfang des Jahres hatten Vertreter der DRK-Rettungsdiensts Eifel-Mosel-Hunsrück Alarm geschlagen.

 Ein Auto, das nicht fährt: das Notarzt-Einsatzfahrzeug an der DRK-Rettungswache in Morbach. TV-Foto: Ilse Rosenschild

Ein Auto, das nicht fährt: das Notarzt-Einsatzfahrzeug an der DRK-Rettungswache in Morbach. TV-Foto: Ilse Rosenschild

Die Notarztversorgung im Landkreis Vulkaneifel sei seit geraumer Zeit nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet. Im Mai hatte sich auf Antrag der CDU-Fraktion der Kreistag mit dem Thema „Notarztversorgung im Landkreis Daun“ befasst. Das Fazit der Diskussion: Die Kreistags-Fraktionen brachten übereinstimmend zum Ausdruck, dass unter allen Umständen die Notarztversorgung gesichert sein müsse.

In der Zwischenzeit hatten Vertreter des Dauner Krankenhauses und Landrat Heinz Onnertz Gespräche mit dem AOK-Landesverbands-Vorstandsvorsitzenden Walter Bockemühl geführt mit dem Ergebnis, dass die finanzielle Ausstattung der notärztlichen Versorgung verbessert wurde. Auch für das Krankenhaus Gerolstein wurde zwischenzeitlich so viel Geld bewilligt, dass die Finanzierung der Notarzt-Versorgung vorerst gesichert ist.

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