Ohne Erfolg ist die Suche nach dem Mann abgerochen worden, der am Samstagmittag von der Trierer Römerbrücke in die Mosel gestürzt war.

Feuerwehr, Taucher und ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera suchten das Gebiet bis zur Kaiser Wilhelm-Brücke ab - ohne Erfolg.

Passanten hatten den Mann in der Mosel treiben gesehen, nach wenigen Metern sei dieser jedoch untergegangen. Warum er in die Mosel gestürzt ist, ist nicht bekannt.

Die Presseerklärung der Polizei:
Trier: Unbekannter Mann springt von der Römerbrücke in die Mosel, umfangreiche Suchmaßnahmen verliefen ohne Erfolg

Am heutigen Tage, gegen 14.25 Uhr, wurde ein bisher nicht bekannter, etwa 45 Jahre alter Mann, etwa 175 cm groß, blonde Haare, bekleidet mit Jeanshose und blau-weißes-Hemd, auf der Römerbrücke von Zeugen beobachtet. Die Person sprang unvermittelt von der Brücke in die Mosel. Nach etwa 100 Metern flußabwärts verschwand die Person unter der Wasseroberfläche der Mosel.
Es wurden sofort umfangreiche Suchmaßnahmen unter Einbeziehung von Einsatzkräften der Wasserschutzpolizei, Polizei Trier, Berufsfeuerwehr Trier mit Booten und Tauchern sowie dem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera, eingeleitet. Trotz der umfangreichen Suchmaßnahmen konnte die Person nicht in der Mosel entdeckt werden. Die Suche wurde gegen 16.30 Uhr abgebrochen. Es gibt zur Zeit keine Hinweise auf die Identität des Vermissten.
In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizei eine Zeugin, die sich unmittelbar vor dem Ereignis mit dem Mann unterhielt, sich zu melden. Es handelt sich um eine etwa 60 – jährige Frau, mit kurzen, dunklen Haaren, die den Mann ein Stück weit über die Brücke begleitet haben soll.
Zweckdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Trier, Telefon 0651-9779-2290 oder eine andere Polizeidienststelle in ihrer Nähe.