6000 Euro für Kinder in der Region, in Polen und in Afrika

Hermeskeil · Es ist ein beachtlicher Betrag von 6000 Euro, den der Rotaryclub Hermeskeil Hunsrück auf dem Erlebnistag 2011 im Industriepark Föhren mit einer Spendenaktion erarbeitet hat. Mit dem Geld fördert der Club drei Einrichtungen von Kindern und Jugendlichen regional und international.

Hermeskeil. Die Präsidentin des Hermeskeilers Rotaryclubs, Gudrun Tewaag, übergab bereits zum dritten Mal einen Scheck über 1500 Euro an den saarländischen Arzt Dr. Reiner Flöthner. Mit dem Geld, das aus dem Erlös eines Erlebnistags im Industriepark Föhren stammt, wird die Stiftung Dr. Schales unterstützt. Dr. Schales hat nach seiner Pensionierung eine Krankenstation und Schule in Zimbabwe/Afrika ausschließlich mit Fördergeld und Spenden aufgebaut.
Geburtsstation und Schule


Schwerpunkt sind eine Geburtsstation und eine Schule für Kinder. Inzwischen bildet er Einheimische zu Krankenschwestern und Ärzten aus, plant eine Näh- und Hebammenschule für junge Frauen und viele Projekte mehr, die ausschließlich aus Spenden finanziert werden. Der Hermeskeiler Rotaryclub hat mit diesem Betrag erneut ein internationales Projekt unterstützt.
Auf regionaler Ebene wird aus dem Erlös wieder die Levana Schule in Schweich gefördert. Clubpräsidentin Tewaag überreichte einen Scheck über 2500 Euro gemeinsam mit den Rotariern Heinz Herres und Heidi Neyses. Dabei informierten sie sich bei der Schulleitung über die Ausbildung von behinderten Kindern und Jugendlichen. Schon mit dem Erlös einer Tombola auf dem Erlebnistag Föhren 2007 hatten die Hermeskeiler Rotarier zum Kauf eines Busses für die Levana Schule in Schweich beigetragen. Damit werden bis heute Schüler gefahren.
Kommunikation erleichtert


Der Rotaryclub Hermeskeil Hunsrück macht mit der dritten Spende über 1500 Euro einen erneuten Beitrag zur Förderung der regionalen und europäischen Jugendkontakte. Von dem Betrag wird eine digitale Tafel für den Sprachunterricht einer Schule in der Hermeskeiler Partnerstadt Hel in Polen angeschafft.
"Das erleichtert die Kommunikation der jungen Menschen und festigt die Freundschaften", so Clubpräsidentin Gudrun Tewaag. Sie war vorher nach Hel gefahren und hatte mit den Lehrern der Schule Kontakt aufgenommen. Das Projekt ist nachhaltig angelegt, denn der Club hatte bereits vor einem Jahr den Jugendaustausch der Partnerstädte unterstützt. red

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