Dem Antrag der Feuerwehr, ein Kreisjugendfeuerwehrzeltlager im Jahr 2005 auszurichten und die gemeindeeigenen Flächen und Einrichtungen zu nutzen, stimmten die Ratsmitglieder grundsätzlich zu. Allerdings muss noch die Höhe der Kosten zwischen der Feuerwehr und der Gemeinde abgestimmt werden - insbesondere muss die Frage der Energiekosten geklärt werden, die durch das Mitbenutzen der Duschen der Mehrzweckhalle und des Sporthäuschens entstehen würden. Der Fortschreibung des Flächennutzungsplans der Verbandsgemeinde (und der damit verbundenen Frage der Windkraftanlagen) konnte der Gemeinderat allerdings nicht zustimmen, da lediglich vier Windkraftstandorte auf dem Saargau ausgewiesen sind. Die Gemeinde will sich damit eventuelle künftige Planungsmöglichkeiten auf ihrer Gemarkung Irsch offen halten. Alle drei Beschlüsse fassten die Ratsmitglieder einstimmig. Zum Leidwesen der Irscher Bürger wurde die Gemeinde auch im aktuellen blauen Telefonbuch übergangen. Da es sich hierbei um eine "Wiederholungstat" handelte, hatte Bürgermeister Alfred Karges vom Verlag verlangt, in diesem Jahr 1000 Euro für Spielplatzgeräte zu spenden; im letzten Jahr hatte er eine Spende von 500 Euro für den Kindergarten erhalten. Sofort erklärten sich die Verantwortlichen zur Zahlung bereit. Außerdem übernehmen sie die Eintritts- und Buskosten für einen Ausflug des Senioren-Treffs zur Landesgartenschau. Bei einer sicherheitstechnischen Untersuchung der Grundschule Irsch wurde beanstandet, dass die Treppen auf beiden Seiten Handläufe ohne freie Enden sind. Außerdem befänden einige Treppenstufen im schlechten Zustand und stellten eine Unfallgefahr dar - ein Problem, das in der Gemeinde schon länger bekannt ist, allerdings bisher nicht behoben wurde. Seit einiger Zeit sind Gelbe Säcke nur noch in Saarburg zu bekommen. Um den älteren Dorfbewohnern den umständlichen Weg mit dem Bus nach Saarburg zu ersparen, hat sich die Gemeinde bereit erklärt, eine kontrollierte Ausgabe zu übernehmen. Jedoch ist keine Selbstbedienung geplant. Mehr als zwei Rollen gleichzeitig will Bürgermeister Karges nicht herausrücken. Die Deutsche Telekom hat mitgeteilt, dass die bisher in Irsch aufgestellte Telefonzelle entfernt wird, da sie mit Umsätzen von weniger als 125 Euro monatlich nicht rentabel sei. Allerdings wird die Zelle nicht ersatzlos entfernt, sondern durch ein so genanntes offenes Telefon ausgetauscht.Säuberungsaktion am kommenden Samstag

Die Umweltsäuberungsaktion der Gemeinde findet am Samstag, 27. März, statt. Beginn ist um 9 Uhr am Sportplatz. Der Jugendclub hat bereits signalisiert, mit einer größeren Gruppe teilzunehmen. Auch alle anderen Dorfbewohner sind aufgerufen, die Gemeinde zu unterstützen, wenn es dem Müll an den Kragen geht.