Ihre Meinung

Zum Artikel "Tütenspender gegen Hundehaufen" (TV vom 1. April) meint dieser Leser:

Ich möchte den Artikel über das Problem mit Hunden beziehungsweise deren Hinterlassenschaften in Serrig aufgreifen und darauf verweisen, dass es dieses in vielen Orten gibt, so auch in Fisch. Zunehmend müssen wir hier feststellen, dass unser schöner Dorfpark mit Lebensfluss, Obstbaumlehrpfad und Wanderwegen durch Hundekot verschmutzt wird. Unsere Leute vom Lebensfluss-Team pflegen diese Anlage mit sehr viel Liebe, ehrenamtlich und kostenlos über das ganze Jahr. Es ist mehr als unverschämt, dass manche Hundehalter durch die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner die Anlage so verschmutzen. Dieses kann so nicht mehr geduldet werden, es wird kontrolliert und Folgen geben müssen. Denn mit Geldbußen kann man einiges regeln. Kein Hundehalter würde es wohl dulden, wenn sein Rasen oder sein Eigentum durch Hunde so verschmutzt würden. Deshalb soll dies auch einsichtig machen. Die Tierhalter in der Landwirtschaft werden ständig mit Vorschriften und Auflagen überhäuft und belastet. Jedes Huhn, Ferkel, Schwein, Rind, Pferd und so weiter muss nicht nur artgerecht gehalten werden, sondern Kot und Urin müssen den Vorschriften gemäß gelagert werden. Wenn Hundehalter auf ihrem Eigentum es so einrichten, dass die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner dort verbleiben, hat mit Sicherheit kein Mensch etwas dagegen, wenn Herrchen und Frauchen mit ihren Lieblingen spazieren gehen und gleichzeitig etwas für die eigene Bewegung tun. Dann macht es auch in Zukunft für jeden Spaß, sich in unserer schönen Landschaft zu erholen und Natur zu genießen. Günther Hunsicker vom Lebensfluss-Team, Dorfpark Fisch

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