Kleine Gäste aus Weißrussland

HERMESKEIL. (red) Auch in diesem Jahr bietet die Tschernobyl-Kinderhilfe Reinsfeld strahlengeschädigten Kindern aus Weißrussland die Möglichkeit, einen dreiwöchigen Ferienaufenthalt im Hochwald zu verbringen.

Vom 10. bis 30. Juli wollen die Reinsfelder Helfer diese Kinder dazu einladen, sich in frischer und gesunder Luft und bei vitaminreicher Kost im Hochwald zu erholen. "Viele weißrussische Kinder leiden noch immer unter den Folgen des Reaktorunglücks von Tschernobyl, und wir haben die Möglichkeit, sie im Kampf ums Überleben zu unterstützen", sagt Pressewart Karl-Heinz Rump über die Arbeit der Tschernobyl-Kinderhilfe, die seit mittlerweile zehn Jahren aktiv ist. So konnte der Verein durch die Hilfe vieler Spender und Sponsoren im vorigen November einen LKW nach Weißrussland schicken, der etliche Hilfsgüter, Lebensmittel, Kleidung und Spielwaren nach Brest in Weißrussland transportierte. Wer im Juli Gastgeber für die strahlengeschädigten Kinder sein will und ihnen drei Wochen Kost und Unterkunft anbieten möchte, kann sich bei Ulla Dupont, der Vorsitzenden des Vereins unter Telefon 06503/8625 oder bei Karl-Heinz Rump, Telefon 0651/54146 melden.

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